Das Sterbende Buch

Der Geist

Uur-Alda, das, was als Geist vor langer Zeit bezeichnet wurde, wollen wir nun versuchen, näher zu beschreiben.

Die Menschen, die uns diesen Begriff überliefert haben, berichten von einer Zeit, die uns fast nicht mehr vorstellbar ist, es geht hier nicht um Jahrzehntausende, sondern um mehrere Millionen Jahren. Das unsere Vorstellungen von der sogenannten Wissenschaft geprägt sind und von der uns bekannten menschlichen Kultur bestimmt wurde, die sagen wir, in Ägypten, Mesopotamien und am Indus angeblich anfängt, ist nicht allein der Grund, diese uralte Geschichte für unglaublich zu halten, doch den Beweis dafür scheuen wir nicht.

Vor etwa 20.000 Jahren betritt plötzlich der sogenannte weiße Mensch zum ersten Mal den Schauplatz unserer geschichtlichen und wissenschaftlichen Vorstellung. Wie aus dem Nichts heraus, ohne eine erkennbare Entwicklung, finden Archäologen seine Spuren, losgelöst von der allgemein bekannten und bisher erforschten menschlichen Abstammungslinie.

Wie ist dieser Zustand unseres Wissen zu erklären?

Die Antwort ist weder kompliziert, noch voller Geheimnisse, sie lautet: Kult!

Nun, der weiße Mensch kommt aus dem Norden, damit stimmten wir mit der  Wissenschaft überein. Doch die Wissenschaft untersucht nicht den Kult als Grundlage der seelische Ausrichtung der Menschen, sondern sie untersucht irgendwelche archäologischen Funde. Wie sieht es aber aus, wenn der Kult dieser Menschen es bewirkt hat, daß hier nichts zu finden und zu erforschen gibt? Es scheint also fast aussichtslos zu sein, in dieser Richtung zu forschen.

Aber, dem ist nicht so, denn die menschliche Geschichte reicht sehr sehr weit zurück und eine denkbar einfache Erklärung ist nicht nur zu vermuten, sondern belegbar. Unter diesen Belegen wollen wir uns aus der wissenschaftlichen Anthropologie bedienen, also der Völkerforschung - Völkerkunde. Dabei müssen wir die Lebensumstände dieser frühen Menschen berücksichtigen, die schließlich die Grundlage unseres Lebens sind. Was für Wesen lebten zur gleichen Zeit und wie standen diese Menschen ihnen gegenüber? Denken müssen wir bei unserer Untersuchung z. B. an Tiere, und so treffe ich nun mit Absicht eine Vorauswahl, die nicht ohne Bedacht erfolgt, weil sie Teil eines uralten Kultes sind, der das Große, das Ganze der Welt umspannt. Wir wollen an die Raben, die Wölfe, die Adler, die Bären, die Löwen, die Geier und viele andere Arten denken. Ebenso gedenken wir der Pflanzen, vor allem der Getreidearten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais und vieler Gemüsesorten wie Lauch, Kohl, Kartoffeln oder der Beerenfrüchte, wie Erdbeeren, Holunder, Himbeere, Kürbis, Zuchini oder der Obstsorten, mehrerer hundert Apfelsorten, Pflaumen, Birnen, Kirschensorten. Diese Arten und Sorten sind über Jahrzehntausende auf der Erde gediehen und aller Menschen Nahrungsgrundlage bis heute.

Was aber bietet uns die Wissenschaft vergleichliches heute auf unserem Planeten? Beispiel: Die genmanipulierten Hybridzuchten von Pflanzen, die zwar mehr Volumen haben, aber nicht fortpflanzungsfähing sind? Pflanzen, die spöttisch gesagt, gleich Weißmehl im Verhältnis zum vollwertigem Getreide sind, ohne Keimfähigkeit, ohne Leben! So wie diese Züchtungen sind, so ist das Leben der Menschen geworden, es fehlt die Zukunft, das KOMMENDE, weil wir es geschafft/zugelassen haben, die Vergangenheit zu töten, auszurotten!

Nun, wir erdreisten uns trotzdem, die Vergangenheit ans Licht zu bringen, denn wir Menschen sind die Kinder des Lichtes und nicht nur wir, sondern alle Tiere und alle Pflanzen ebenso.

Und schon sind wir bei dem Geist; der Geist ist nicht das Licht und nicht die Sonne. Sondern das Licht ist der Atemwind des Geistes und dieser umhüllt die Erde, so haben es unsere Vorfahren verstanden und auch wir erkennen dieses an. Damit ist der Geist keineswegs das Sonnenlicht, sondern nur eine seiner vielen Offenbarungen; und das Licht des Geistes ist auch ein Geheimes unserer Seele (unserer Schau, Vision, Träume, das innere, das göttliche Licht. Als Sinnbild oft mit dem Licht in dem Berge oder zwischen den 2 Bergen verglichen).

Das alles ist Theorie. Wie aber sieht die Praxis aus, das geführte Leben?

Der Mensch ist von seiner Nahrung abhängig und ebenso die Wesen, die aufgezählt wurden; wir alle sind vom Licht abhängig, ebenso wie von Wasser, der Luft und der Erde. Nicht nur diese Lebenden, sondern auch die Vergangenheit, die uns als Steinkohle, Braunkohle, Erdöl oder sonstige Energie aus der Erde gefördert wird, ist die Energie des Lichtes bzw. das Ergebnis aus den genannten vier Grundelementen der Erde, im Zusammenspiel mit dem Kosmos als Äther, dem fünften Element, dem Eis-Licht aus dem All.

Das Licht war der besondere Aspekt unserer Vorfahren. Hierbei sprechen wir nicht von den nordischen Vorfahren, sondern von allen Menschen, die sich aus der weißen Rasse bildeten und später wieder mit den weißen Menschen mischten, sie sind seine jüngeren Brüder und Schwestern.

Hier widerspreche ich also der Wissenschaft grundsätzlich. Die Wissenschaft behauptet, da wo keine Funde sind, ist auch kein Beleg, und also gab es so etwas nicht.

Die frühen Menschen haben immer in der Gemeinschaft mit Tieren und Pflanzen gelebt und sie haben sich immer als ein Teil des großen Ganzen gesehen. Dies ist der sogenannte Kult, der sich aber anders darstellt als wir es vermuten.

Warum? Weil es eine Kultur gab, die nur mündlich überliefert wurde und die gleichzeitig fast alle Spuren von sich vorsätzlich getilgt hat.

In der Welt von Stars und Sternchen  erscheint es uns unsinnig, doch den Sinn wollen wir nun erfahren, es ist eine gar seltsame und ungewohnte Erzählung von nachvollziehbaren Tatsachen.

Warum nachvollziehbar? Weil selbst erfahrbar in der Innenschau der eigenen Seele - begegnet sie jedem Menschen immer wieder in Gedanken und in Gefühlen, die wir näher beleuchten wollen!

Ich wage wieder einen weiten Sprung in die Erdgeschichte zurück, von der etliche Mythologien erzählen.

Wir finden uns jetzt in einer fernen Vergangenheit wieder, als Erde und Mond noch nicht als Doppelplanet verbunden waren. Die Erde kreiste um die Sonne, auf einer festen Bahn, ihre Achse stand senkrecht zur Bahn um die Sonne und dadurch hatten ihre Pole ein anderes Aussehen als in heutiger Zeit. Der Südpol wie der Nordpol hatten eine andere geographische Lage, d.h. sie lagen nicht an den jetzt bekannten Stellen auf der Erde. Wo sie genau lagen, ist zweitrangig, nur so viel sei gesagt, der Nordpol lag auf einer Insel, einem Festland und der Südpol im Ozean.

Die Insel im Norden war nicht vereist, maximal gab es kleinere Eisflächen im ewigen Schatten hoher Berge auf der Erde, es gab weder Ebbe noch Flut im heutigen Ausmaß; da der Mond nicht an der Seite der Erde stand, fielen die Gezeiten zumindest sehr viel weniger mächtig aus. Die nördliche Insel war ein rundliches Plateau umgeben von weiteren Inseln, hiervon stammt nicht nur die nördliche Rasse, hiervon stammen alle Menschen. In diesem Gebiet ging die Sonne nie unter. Wie ein goldleuchtendes Band ringsum leuchtete der Horizont zu allen Seiten und wie der Rubin auf diesem Ring kreiste die Sonne auf ihrer Bahn scheinbar um die Erde; das GOLDENE ZEITALTER. Die Achse der Erde drehte sich um den damaligen Polstern, sie wurde als Träger des Himmels bezeichnet, wovon uns der Titan ATLAS aus dem Griechischen als Name aus alten Sagen überliefert ist. Er trägt in den ältesten und  Darstellungen das Sonnensymbol in beiden Händen, den Kreis, den Ring und bestätigt einmal mehr die Überlieferung von dem Ringland, was HEL auf nordisch heißt. Das Land ist das Land der ewigen MORGENRÖTE mit den besten Voraussetzungen für die Entstehung von vielfältigem Leben.

(Die Bewohner wurden von den Ägyptern als Atlanter überliefert. Unter anderem Namen sind sie als Menschen „über dem Nordwind“ benannt, die Hyperboräer, dieser griechische Name führt wieder zurück zur EDDA, denn hier werden die nordischen Götter,die Urkräfte, aus denen der Schöpfungsgeist BOR, der Licht-Atem­-Wind, das Dasein in Geist, Raum, Zeit, Leben, Empfingung, Hellsichtigkeit, Verstand, Unterscheidung und den Tod erwirkt und dieses in der Vorstellug der Menschen ihre Vorfahren sind, die später sogenannten Götter deren Stammvater BOR, der Licht-Atem-Wind ist. BOR tritt uns auch im Alten Testament entgegen, bzw. sein Abkömmling Bilam, der einzige der angeblich mit Jehova in Kontakt treten kann, bemerkenswert das sich Gott zu ihm herabläßt und, daß Bilam oder Bileam, wie er auch genannt wird mit seinem Esel nicht nur angeritten kommt sondern auch spricht, er kommt aus dem Land „PTor“, wobei das P als Thor-Rune noch in dem AT von Buber und Rosenzweig richtig geschrieben ist. Der Bibelinhalt ist mehr als fragwürdig und kein nordischer Weiser hätte solche altjüdischen Vernichtungsszenarien jemals für gut geheißen oder abgesegnet. Was hier aber anklingt ist die Legitimation durch einen Abkömmling der hellsichtigen Nordmenschen, von ihm erhalten die Juden laut des AT den Segen zur Ausrottung von unzähligen Menschen, Versklavung von Kindern und Frauen. Das nordische Pferd hat die Stehmähne, Nachfolger davon ist die Pferderasse der Norweger und es gibt heute noch einzelne freilebende Fjordpferde mit eben solchen Stehmähne. Diese Pferde wurden von der Mittelmeerbevölkerung als Esel bezeichnet. Jürgen Spanuth der große Historiker hat unter anderem darauf hingewiesen.)

Nun kommen wir schon zu der Lebenseinstellung dieser Menschen; Sie lebten aus der Natur und waren mit ihr im Einklang. Sie aßen Tiere und viele verschiedene Pflanzen, die sie über sehr sehr lange Zeit immer mehr verfeinerten, und so die Grundsorten der Anfangs erwähnten Nahrungspflanzen aus Gräsern, Büschen und Bäumen züchteten und veredelten. Ebenso geschah es mit einer großen Zahl von Tieren, die heute als Nutztiere bekannt sind. Die Einstellung zu Leben und Tod bei den frühen Menschen war eine grundsätzlich andere als in heutiger Zeit und doch reichen ihre Schatten bis in unsere Gegenwart. Die Menschen erkannten nicht nur die Körperlichkeit, sondern auch die Seelenwelt allen Lebens, aller Mineralien usw. an und waren, wie gesagt, ein Teil dessen. Die Menschen erkannten, daß die Seelen in einem Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt durch Leben, Tod, Leben, Tod sich vervollkommnen, und somit hatten sie keine Furcht vor dem Tod. Bei Menschen, Pflanzen und Tieren erkannten die Menschen durch ihre hellsichtige kosmische Wahrnehmung einen schnelleren und leichteren Wechsel in der Wiedergeburt, wenn sie sich vollkommen in der Natur auflösten. Dies geschieht am besten und schnellsten, wenn sie als Nahrung für andere Lebewesen dienen dürfen. Aus dieser Erkenntnis heraus haben diese Menschen ihre Toten nicht begraben, sondern so, wie es vor wenigen Jahren noch bei den Indianern Nordamerikas, bei dem Prasen Indiens, den Tibetern, den Mongolen und den nördlichen Völkern in Sibirien der Fall war, sie auf erhobener Position abgelegt und den aasfressenden Vögeln dargeboten. Eine Bezeichnung von vielen ist der TURM DES SCHWEIGENS aus dieser Hinterlassenschaft sind die Türme der Kirchen und Moscheen entstanden. Dabei wurde berücksichtigt, daß das Licht (des Geistes) als erstes den toten Körper berührt. Solange wurde der Leichnam an sicherem Ort vor Verwesung und Zerfleischung aufbewahrt.

Dann kamen Krähen, Adler und anderes Gefieder und taten ihre Arbeit am Fleisch und den Innereien. Die Überreste, die Knochen und Horne entsorgten Wölfe, Hunde, Bären und was es je nach geographischer Lage an Tieren so gab, die schon unter dem Altar des Lichtes auf den Herrabwurf der Überbleibsel warteten. Daher stammen die Bilder der Krafttiere, auf die ich nun endlich zurückkomme, denn sie geben der menschlichen Seele die Kraft schnell ins Jenseits, in den Kreislauf von Tod und Wiedergebut zu gelangen. Diese Bilder sind noch immer Bestandteil unserer Seele und es sind Kräfte die in unserer menschlichen Natur wirken. C.G. Jung hat darauf hingewiesen, daß bei vielen Malern auf ihrem letzten Bild ein Hund erscheint, auch der griechische Gott der Unterwelt, Pluto hat einen Hund an seiner Seite, den dreiköpfigen Cerberus, wir sind also sehr nahe mit den Seelen Tiere verbunden und sie sind nicht nur im Leben von höchster Bedeutung, sondern ebenso für den Übergang ins Totenreich und im Totenreich ebenso.

Die Bezeichnung Altar stammt von dem Wort Uur-Alder (siehe Startseite), die Wortverschiebung ist denkbar gering und wir werden auf die frühen Formen von Altaren zurückkommen müssen, die uns jede Menge Funde und vieles mehr noch erklären können, wo die wissenschftlichen Forscher Fragezeichen in den Augen haben. Dieser Zustand liegt daran, daß niemand etwas erforschen kann, von dem er sich keine Vorstellung machen kann.

Sorgsam wurde über die vollständige Zurückführung der Verstorbenen in den Kreislauf der Natur gewacht, so, daß von den menschlichen Leichen nichts übrig blieb. Ein toter Mensch, der nur in der Erde Bestattung findet, braucht mindestens 50 Jahre diese seelisch zu verlassen und somit ganz ins Totenreich einzutreten, um an die Stelle der nächsten Wiedergeburt zu gelangen; selbst eine Verbrennug hinterläßt Asche und diese kann ebenso lange Zeit an die Erde gebunden sein wie ein verrottender Leichnam.

Diese tiefe Einsicht rührte aus der Naturverbundenheit der frühen Menschen, aus der Beobachtung natürlicher Abläufe und dem Einssein mit ihnen, der Erde und dem All.

Aus diesem Wissen heraus entstand zum unabwendbaren Ende dieser tiefen Einsichten, zu Anfang der Megalithzeit nicht nur ein gewaltiges Zeugnis für alle menschlichen Nachkommen, mit dem gesammelten Wissen der kosmischen Weltmenschen/Frühmenschen; - durch die sogenannte Cheops - Pyramide. (Pyro/a = Feuer – aber besser noch Licht)

Ein gewaltiges Bauwerk wurde errichtet, schätzungsweise 26.000 Jahren vor unserer Zeit. Meeresablagerungen sind heute darauf zu finden und ein Wissen über den Kosmos, über die Zeitabläufe auf der Erde, was uns in Erstaunen versetzten muß, ohne daß wir es begreifen können.

Die Pyramide von XP, Chi Rho, die natürlich einen falschen Namen trägt. (Das Buch: Geheimniscode CHEOPS - Ein Weltwunder wird enträtselt - von Peter Lemesurier, im Bauer Verlag erschienen, beschreibt diesen Bau als verkleinerte Kopie der Erde. Leider können wir hier nicht näher darauf eingehen. Und, wir beschäftigen uns auch nicht mit dem Inhalt diese Buches, sondern greifen auf das Wesentliche, den Ursprung, der hinter diesem Bauwerk steht zurück.)

Diese Pyramide diente dazu, einerseits den Toten verwesungsfrei aufzubahren und bei einer bestimmten Sternenstellung und darauffolgenden Sonneneinstrahlung auf das Plateau zu legen, welcher damit den Übergang der Finsternis (dem inneren Licht) zum Zwielicht, der Dämmerung an das Licht der Sonne, die der Atem der Geistes ist, diesen als erstes berührt. Dann kamen die tagaktiven Geier und später die Schakale, zuletzt die Krokodile oder die Löwen (Sphinx). Einst war sie eine Löwengestalt und wurde später unter dem Herrscher Cheops überarbeitet, und zu dem, was uns dieses Bauwerk heute zeigt; einen Löwen mit dem Haupt einer menschlichen Frau, die uns an der Nase herumführt. (Dabei ist nun die Darstellung richtig, denn die Frauen wurden von ihrer eigentlichen Stellung im Leben der Menschen, sich nach dem Inneren Licht der Schau auszurichten, herabgestuft und an ihrer Statt traten ihre männlichen Nachkommen, das Patriarchat bestimmte sie nun einseitig und hierarchisch. Das alte Wissen ging durch diesen Vorgang verloren. Die Übersetzung der UraLinda berichtet in Einzelheiten von den Weisen Frauen, die das ewige Licht hegten und Hellsichtig waren. Sie hatten die höchste Stellung im Volk.)

Daran sehen wir auch den gewollten Zerfall des alten Wissens, denn die Tiersymbole wurden nun mit Absicht falsch verstanden, um die Priester und Herrscher als elitär zu etablieren. Um die Verwirrung komplett zu machen, wurden alte Tierdarstellungen von den Herrschern, den Pharaonen und Priestern, gar als Götter verehrt, dabei sind sie nur ein natürlicher Weg „zur Wiedergeburt“.

Auch die Umkehrung des schnellen Verschwindens der Toten zu einem Totenkult, der Mumifizierung und Konservierung, die heutigen Tages sogar auf eisgeleten Leichen, ist die Spitze des Unverstandes gegenüber der Natur.

Unsere menschliche Verwirrung ist also schon sehr alt.

Die Tiere, die Aasfresser, sind die Träger der menschlichen Seele (Gefühle) ins Land der reinen Seelen, sie sind von daher als heilig und rein anzusehen.

Der Baumeister dieser Pyramide hat also den Eckstein, den von verschiedenen Religionen so sehr gewünschten Abschußstein als Spitze der Pyramide niemals vergessen, er stand nicht zur Debatte, sonder es hat diese Spitze gewollt nie gegeben. Denn; die Plattform war der Ort der Aufbarung der Leichen zum richtigen Zeitpunkt, sie ist ein gigantischer Altar.

Es gibt hier keine weiteren Rätsel zu erfahren als das, was dieses Bauwerk selbst ist; ein Altar, ein Leichenhaus und eine Begräbnisstätte, gebaut von großartigen Menschen, mit denen sich kein Lebender vergleichen kann.

Diese Menschen waren kosmische WELTMENSCHEN, sie kannten mehr von Astronomie, Mineralien, Pflanzen, Tieren, Seelen und dem Geist als unser heutiges gesammeltes Wissen zusammentragen könnte.

(Hierzu lese der Interessierte Zarathrusta`s Gespräch mit Ahura Mazda, dem Herr der Weisheit. Zarathustras Weisheit und Lehre bestand in jeglicher Ablehnung von Opferhandlungen, wie es sie zu seiner Lebzeit schon lange gab; Kulte, wie die der Ägypter und der Mithras-Priester waren sicher nicht der einzige Grund, warum Zarathustra Spitama sich dem Kampf gegen Götzerei widmete und daher verfolgt wurde. Seine Andachtshandlungen wurden um einen Feuer-, besser ausgedrückt Licht-Altar mit ausgestreckten Armen abgehalten, in den Händen Zarathustras war das Lichtsymbol, der Kreis – dies ist die schon erwähnte uralte nordische Atlas-Darstellung. Zarathustras Wissen ist die nordische Sicht, genannt das arische Wissen, nur müssen wir uns hier einigen Dingen klar sein. Die Bezeichnungen Atlas oder Geist sind geschlechtslos, also weder Frau noch Mann, denn aus der Zeit, aus der diese Beschreibungen stammen weiß man, daß es hier keinerlei Unterscheidung in Geschlechter gab und die richtige Darstellung der Weltensäule ist die T-Säule, der Altar auf dem die Licht-Bestattung stattfindet.

In der ältesten bisher gefundenen Stadt, Çatalhöyük, finden sich  Wandzeichnungen, die die Bestattung durch Aussetzen der Leichname zum Fraß der Vögel darstellen, auch hier wird immer wieder auf das Licht und auf Tiere im Zusammenhang mit Leichen verwiesen, die auf den Bildern auf 3 Bergen oder Erhöungen abgelegt werden.

Göbekli Tepe, zu deutsch Nabel-Berg, ist eine Steinanlage auf der Fleischfressende Tiere, wie Geier, Leoparden, Wölfe, Füchse, aber auch giftige Tiere wie Skorpione und Schlangen auf den Opfersäulen dargestellt sind, sie ist mit ca. 11.500 Jahren die älteste derzeit bekannte Lichtbegräbnisanlage der Welt. Die Opfersäulen haben die Form der Atlasfigur und sind immer in Kreisen aufgestellt. (Selbst die um die Säulen gebauten Räume sind kreisförmig erstellt.)

 

Lange vor dieser Zeit, die ja unsere nahe Historie ist, geschah etwas Außerordentliches; Die irdische Welt ging in den Untergang, denn der Mond gesellte sich zur Erde. (Berichte hierüber finden wir nicht nur in der Älteren EDDA) Auf einer sich nähernden Bahn kam er der Erde bedrohlich nahe und es brauchte sehr lange Zeit bis er eine feste Bahn um die Erde fand. Sturmfluten und Unwetter herrschten nun auf der Erde. Sie wurde aus ihrer Bahn gerissen, riesige Gezeitenwellen, hervorgerufen von der Macht des nahendes Mondes, der noch keine feste Bahn kannte, überschwemmten nach und nach fast alle Gebiete der Erde. Auf seiner ellyptischen Annäherungsbahn sog die Anziehungsschwerkraft des Mondes Wasserberge hinter sich her, die Ablagerungen bis zu den höchsten Bergen des Landes hinterließen. Dabei wälzte sich die Erde und die Wassermassen, sie trugen Schamm und Gestein mit sich, begruben Wälder und Lebewesen unter sich, das, was wir als Kohle, Öl und Gas heute kennen. In den Kohleschichten sind unverwelkte Blätter zwischen Schiefer zu finden, versteinerte Bäume, oder an anderen Orten auf der Erde gepreßte Tier in Sandstein, versteinerte Meerestiere im Kalk und vieles mehr. Ein normales Absterben sieht anders aus. Gleichzeitig wurden Wassermassen an anderen Stellen der Erde abgezogen und das Kippen der Erdeachse bewirkt. Ein nie zuvor gekanntes Klima entstand auf der Erde. Mond und Erde, als Doppelplanet mußten eine ganz neue Umlaufbahn um die Sonne finden als zuvor. Ihre Umlaufzeit um die Sonne verlangsamte sich und der Radius der Bahn erweiterte sich um schließlich das Gleichgewicht zu finden, welches wir heute als Jahresumlauf kennen.

Die Pole verschneiten und vereisten mit einer solchen Geschwindigkeit, das ein Mamut, der nordische Elefant, im unentwegtem Schneestrurm über Jahre, ohne Verwesung bis heute eingeschneit im ewigen Eis zu finden ist. Für große Geschöpfe wie Saurier, die vielleicht noch überlebt hätten, gab es keine Nahrung mehr und die verlangsamte Umlaufzeit der Erde um die Sonne und um ihre eigene Achse mit dem Mond, vervielfachte das Gewicht dieser Riesengeschöpfe. Wer sich von ihnen nicht ins Wasser flüchten konnte, zerbrach unter dem eigenem Gewicht. Der Saurier ist vielen Kulturen heute noch gut bekannt; Er ist der Drache, der bevorzugt als Leichenverschlinger benutzt wurde, deshalb kennen wir die feuerspeienden Drachen aus unzähligen Erzählungen und Mythen, ein Überbleibsel, wie so oft falsch überliefert und falsch verstanden, denn die Flamme ist lediglich das Innere Licht, bzw. die Darstellung des Lichtes von Uur-alder, dem Geist des ALLeins. Bezeichnend für diese Darstellungen sind ebenso Bilder von feuerspeienden Löwen und Adlern.

Kleine Lebewesen hatten es da einfacher, wenn man es so ausdrücken möchte, sie hatten eine wesentlich schnellere Anpassungsmöglichkeit und ihre körperliche Schwerkraft hielt sich in anderen Grenzen.

Die frühen Menschen hatten gegenüber den heute lebenden dadurch ganz andere Möglichkeiten Gewichte zu heben und Mineralien wie Steine zu bewegen und zu bearbeiten. Die Kultur der Menschen ging mit dem Wechsel der Schwerkraft und durch die hohen Verluste an Leben und Nahrung weitgeheden zu Grunde. Und, dieses ist festzuhalten;  diese Abläufe im Erdgeschehen geschahen mindesten vier Mal in der Erdgeschichte. So berichten es die alten Mythen aus Amerika, Persien und Indien und so zeigt es die Schau des einzelnen Menschen.

Wir befinden uns wieder in einer solchen Anpassungszeit, sie soll die letzte sein und ist der Umbruch zu einer neuen Zeit.

Wir haben in diesem Text vieles erfahren, den Sinn der Tier- und Pflanzendarstellung aber nur zu einem Teil. Es gab immer Opfer die nicht entschädigt werden konnten, so z. B. Rinder, Ziegen, Hasen, Schafe, Gänse, Enten,  ... und Nahrungspflanzen, Rauchpflanzen, Baustoffpflanzen, Kleidung ... und Mineralien, Steine, die nicht als Nahrung dienten und doch zum Leben gehören, und Wesen die niemals als Verzehrer der eigenen Toten im Einsatz waren. Also opferte der Mensch solche Pflanzen und Tiere, bzw. die für den Menschen wichtigsten Teile von ihnen auf eben diesen hochgestellten Plätzen, den Altaren, dem Licht und übte gegenüber der Natur, bzw. der Tiere, Mineralien und Pflanzen selber Verzicht auf Gepflücktes, Geerntetes, Gefundenes, Gejagtes  ... und stellte es als Opfer bildlich dar. Hiervon finden wir über 30.000 Jahre alte Darstellungen in europäischen Höhlen, denn das Geben an den Geist und seine Schöpfung stand höher als das Nehmen.

Nur der Kult vor dem Großen Geist ermöglicht das Überleben der eigenen Art. Dieses wußten alle frühen Menschen und sie wußten auch, wenn dieser Kult zusammenbricht gehen die wahren Werte der Menschen verloren.

Dieses Wissen ist Voraussetzung für den Gleichklang der Menschheit mit und in der Natur. Des Weiteren wurden Tiere und Pflanzen geschätzt und geopfert, die den Menschen diesen Gleichklang vermittelten. Zu nennen sind hier beispielhaft der Schwan, der Kranich, die Fledermaus, der Igel; und nicht zu vergessen die bewußtseinserweiternden Pflanzen, die auf die menschliche Seele wirken, indem der menschliche Körper sie zu sich nimmt: Pilze, Kräuter, Sträucher und Früchte von Bäumen. Sie sind unter anderem des Menschen Begleiter in das Land des Geistes, zu seinen befreiten Ahnen. Und zwar zu Lebzeiten, wohin der Körper nicht gelangen kann. Der Körper muß diese aus unserer Sicht erweiterte Seele, die sich auf die Reise zum Geist macht tragen und muß unbedingt darauf vorbereitet werden. Die Menschen widmeten sich der körperlichen Ertüchtigung, denn sie wußten intuitiv alle Stellungen des Körpers, die von großem Nutzen für den Einklang von Körper, Seele und Geist sind, sie gaben diesen Stellungen und Bewegungen wieder Namen von Tieren und diese sind bis heute zum Beispiel in den indischen und chinesischen Stellungen und Bewegungen von Yoga und Tai Chi erhalten. Sie sind „bewußtseins- und gesundheitsfördernde“ Übungen für den Körper und seine Wahrnehmung im Einklang mit der Natur des Menschen. Die Losgelöstheit, die durch solche Lebensführung des Einzelnen sich einstellt schenkt ihm eine Verbindung zur Urweisheit. Die menschliche Seele erhebt sich so aus der Verstrickung des irdischen zeitlichen und vergäglichen Daseins und findet schon im Leben Frieden und tiefe Liebe, von dem sich der heutige Mensch leider gelöst hat.

Bilder, die diesen Kult ausgelöscht haben, sehen wir nicht nur in den Drachentötern, wie Siegfried, Gregor und vielen andern, selbst rein europäische, griechische Mythen erzählen von Jungfrauen-Opferungen an bösartige Drachen.

Um die wahre menschliche Größe der Seele beschreiben zu können, die in das Land der Ahnen geht, bedienen wir uns hier wieder einmal mehr einer der uns vertrauten christlichen Darstellungen - das reine Menschenwesen, als Christus-Seele auf der Schulter des über die Wasser-targenden Chritopherus. Über die Wasser, hat die Bedeutung, hinüber ins Toten-, Ahnen-, Geistreich. Die Körperlichkeit desjenigen Menschen, der seine Seele dorthin zu tragen vermag, muß gefestigt sein, denn sonst stirbt der Körper auf der Reise ins Totenreich, die Seele findet ihren Weg nicht zurück ins irdische Leben, weil der Körper dieses Wissen nicht (er)tragen kann.

Es geht nicht um diesen Christoperus, sondern um die eigene Stärke die in diesem Bild dargestellt wird.

In der Praxis, also dem tatsächlichen übersetzen in die Geistwelt, hat der Mensch neben seiner eigenen Stärke oft Helfer aus der Natur, die ihm in der Schau begegnen, ihn tragen, den Weg weisen, ihn begleiten mit Rat und Tat.

Wir sehen uns also einer Vielzahl von Lebewesen gegenüber, die dem Menschen seelisch bekannt seien müssen oder bekannt werden, um in die Tiefen oder Höhen seiner Selbst zu stoßen, denen er mit Hochachtung und Gleichwertigkeit entgegentritt und von dem ein Teil immer der höchsten Einheit gegeben wird; dem Inneren Licht. Zum richtigen Zeitpunkt. Das Licht wird aus der Dunkelheit gebore aus der Höhle auf dem Berg, an der Mutterquelle der Seelenströme. Aus dieser Quelle stammt das Wissen an ihr wacht die Echse, die Schlange, der Drache, sie speien das Licht, den Wissensschatz, den für die Menschen die weisen Frauen bewahren.

So wie der Pilz, das Lamm, die Buchecker alles immer nur zu einer eigenen Zeit geboren wird oder reift, so kann es auch nur zu einer bestimmten Zeit gegeben werden und diese Gabe kann nur aus der Vergangenheit kommen, um sie im Jetzt, in der Gegenwart unserer Körper zu nutzen.

 

Caesar, der römische Imperator, berichtete davon, daß germanische und keltische Druid-inn/en 20 Jahre Lehrzeit hatten, bevor sie ihrer Berufung folgen konnten und neben dem Wissen über die vielfältige Natur und die Gesunderhaltung der Menschen und ihrer Abstammung, lernten sie jählich mehr als 2.000 Reime, die nur mündlich weitergegeben wurden.  40.000 Reime und Ferse kannten also die ausgebildeten Weisen. Diese Menschen waren vorausschauende und enthaltsame Wesen. Welch ein Wissen noch vor 2.000 Jahren in Nordeuropa und vielen anderen Teilen auf der Erde vorherrschte, darüber wagen wir nicht nach zudenken.

Doch, wir können über einen Unterscheidungsfaktor nachdenken, denn es gab vor und während dieser Zeit schon Hochkulturen, die nicht nur symbolische Zeichen kannten, sondern sich eine Schrift erarbeitet hatten und diese in den Mittelpunkt ihres Lebens rückten.

Vergleichen wir diese Kulturen miteinander, so sehen wir, daß die Schriftkundigen den Symbolen einen immer größeren Wert zumaßen, und, daß aus Symbolen Machtzeichen wurden, und daß diese immer neue Auslegungen erfuhren. Diese Zeichen stammen z.B. aus Ägypten, sie wurden neu ausgelegt nicht nur von den ägyptischen Herrschern sondern auch in der Kabala, in den Tartokarten und gipfeln in Fehldeutungen von angeblicher göttlicher Anweisung. Nicht nur im jüdischen, christlichem, muslimischen, afrikanischem, indianischem, chinesischem, japanischem, ... politischem, wie kommunistisch, marxistisch, naturwirtschaflichem, kapitalistischem, ... Glauben von heute wurden Fehldeutungen auf gleiche oder ähnliche Weise gemacht, sondern auch in den zwischenmenschlichen Umgängen. Eine Wertigkeit wurde von der Menschheit eingeführt, die mit der Natur nicht mehr im Einklang ist.

Es gibt nicht das einzelne Heilige, alles ist heil (gehört zu dem Großen Ganzen, ist geistiger Natur) und alle Symbole sind nur Symbole, nichts weiter.

Die Erhöhung, der Altar, auf dem das „Opfer“, die/der Tote liegt und vor allen anderen Anwesenden empfängt sie/er den Strahl des (Inneren) Lichtes als erstes. (wie auf der beschriebenen Pyramide) Das Opfer ist die/der Verstorbene. In späteren Zeiten auch mit Blumen, Nahrung, Vogelgefieder, Schmetterlingen, Werkzeugen, Schmuck und Dingen aus dem täglichem Leben geschmückt, oben auf dem Plateau aufgebart, damit die Berührung des Lichtes, dargestellt als Blitz oder Feuer. („was Wissen, Geist – bedeutet, und von den „bösen, feuerspeienden Tieren“ verspeist, verschlungen wird) Also, in unserem Sinne, in das UrAhnen- das MutterReich geleitet wird, aus dem es stammt, zurück zu den Uranfängen des Seins.

Dieses ist die Urüberlieferung für den Menschen von heute, als Wissen von seinen Vorfahren geschenkt. (hier noch ein kleiner Hinweis, im Dänischen ist Kult gleich Gott und Gott gleich Kult, wie könnte es anders auch sein?)

Diese Welt, in der wir Menschen uns bewegen, in der wir leben, ist von so vielen Belanglosigkeiten geprägt, daß wir nicht mehr zur wahren Einsicht gelangen können, wenn wir nicht diese vielen Fehldeutungen in mystischen, okkulten, religiösen, ... und politischen Weltanschauungen als Fehldeutungen erkennen.

Mehr als bedauerlich ist, daß diese Fehldeutungen ein Interesse weckt.

 

Ein Beispiel von Fehldeutungen aus der heute erscheinenden FAZ, sagt folgendes zu der aktuellen Finazkriese: „Steigt der Preis, überbieten sie sich (Spekulanten meist männlich) gegenseitig mit immer höheren Prognosen (siehe VW), fällt er, rennt die Herde in die andere Richtung.“ Datum: 27.10.2008. Zu deutsch: Alle staatlich gegebene Zahlungen werden sich binnen von 6 Monaten, durch sogenannte Gewinnmitnahmen von Spekulanten, als hinweggeworfenes Geld erweisen. Wir nennen nun eine Lösung, die auch nur auf Zeit ist, aber dieses hat andere Gründe, weil wir, wie an anderer Stelle schon beschrieben nur wenig Zeit noch haben um uns auf einen kosmischen Umbruch vorzubereiten. Die Finanzkriese ist nur aufzuhalten, wenn der arbeitende Mensch wesentlich höher, mindestens aber um das Doppelte entlohnt wird und von der Steuer befreit wird, die nur auf Unternehmen und den bereits in anderen Texten erklärten Geldumlauf zulässig ist, damit sind auch die Aktien gemeint.

An dieser Stelle mögen unsere Gedanken, unser „Denken an", an “TAMA-SHII-WA“ gerichtet sein, die mit ihren Freunden den richtigen Weg weist. Menschen, die Handeln, für sich selbst, ihre Vorfahren und Nachkommen, sie haben etwas vollbracht, was nur die Liebe kann.

Und die Frage stellt sich einmal mehr, wer will sie aufhalten, die seit mehr als 18 Jahren an einem Werk arbeiten, was die Erde und der Atem, das Innere Licht der Schau ihnen schenken? Ihre Pagode ist schon zu Lebzeiten errichtet, durch sie selbst, und ihr Tod wird die Bestätigung sein, durch Treue zum Ewigen, zum Zeitlosen, zum „durch die Zeiten schreiten“ unter dem Inneren Licht der immerwährenden Gegenwart. Ebenso die Andere, die in diesem Buch schon benannte Menschen, deren Zahl sich seit 18 Jahren jährlich mehr als verdoppelt, die sich am Auge, dem Orte des Lichtes treffen werden.

Die Achse der Erde wird in naher Zukunft wieder richtig gestellt, doch vor dieser Zeit wird das Gewaltige geschehen.

Glücklich darf sich jeder Mensch wähnen, wenn er keine Wünsche hat, denn die Wunscherfüllung ist das Zurück ins Immergleiche -, so beschreibt Friedrich Nietzsche sein Leben, der größte der Philosophen. Göthe hatte Angst vor dem eigenem Tod, was für Menschen? - an die wir uns zu halten gewöhnt haben!

Was nützte Nietzsche seine Erkenntnis? Was half Göthe seine Angst? – Nichts.

Du aber, lieber Leser seiest frei von diesem Denken, kennest die lichte Leere, denk nicht sondern handel, dies sei Deine Sicht, Dir selbst.

 

Ich werde weiter schreiben, lange ist nicht alles gesagt. Ich werde die Hoffnung rauben, aus dem was Religionen, Politik, Schrift, Karten, Symbole und anderes vermeindliches Wissen geben wollen, umkrempeln werde ich es, daß ihr Inneres herauskommt, ans Licht. Die Tarnkappe werde ich entreißen allen denen die sich selber nicht kennen. Siehe hierzu den Inneren und Äußeren Feind.

Und nun erst mal eine gute Nacht, die Dir Träume schenken mögen, von denen Du Nahrung erhEllst. Uur-Alder, so ist mir bekannt, w-erde den Mond durch sein Doppelherz sprengen und die Achse der Erde richten, diese wird ihre alte Umlaufbahn wieder finden und leicht werden sich die Geschöpfe fühlen, fast schwebend, so kommen sie ihrer Seele wieder nahe und werden dem Geist zu Ehren ein neues Bauwerk errichten in einer neue Zeit, eine vorausgesagte neue goldene Zeit.

Hier noch einige Hinweise des alten Wissens welches aus der Zeit nach und während der letzten Eiszeit stammt. Indianer bauten ihre Städte bis hoch in den Anden, um der steigenden Flut zu entgehen. Weltweit finden wir erhaltene Tischaltare aus unbehauenen und behauenen Steinen, die jegliche wissenschaftliche Erklärung missen lassen, ebenso viele andere monomentalen Bauwerke mit Plateau statt Spitzen, auf ihnen finden wir Tier- und Pflanzendarstellungen. Mythen aus dem Norden Europas, Asiens und Amerikas erzählen von vorher ungekannten Vereisungen der Umwelt. Ägypten spricht durch Überlieferungen an Griechenland von dem untergegangenem Atlantis, ob es sich hier um das Wattenmeer handelt oder um eine vereiste Land- und Seelandschaft mit Inseln ist im Moment nicht festzustellen. Eis währe sicher beim Namen genannt worden, ebenso eine extreme Kälte.

Ich habe davon berichtet, daß diese Orte seelisch zu erreichen sind und dazu stehe ich, denn dieses Wissen ist allen Menschen jederzeit zugänglich und wahrscheinlich noch sehr viel mehr. Dieses zu erfahren ist die einzige Herausforderung neben dem täglichen Leben, den Werten in unserer Zeit, und es ist die herausragende Forderung an den eigenen Geist, den eigenen Willen, diesen Wechsel mitzugestalten. Der Wille ist diejenige Kraft, die das Leben in Liebe und Frieden erhält.

 

Nach einer Pause von wenigen Tagen geht es an dieser Stelle nun weiter über den/die Geist zu berichten, daß sie/er sich nicht persönlich einem vorstellt dürfte mitlerweile jeder Leser erkannt haben, sie/er benutzt dazu die Natur, dies ist ihre/seine Sprache und das Verblüffende an dieser Sprache ist, daß die/der Geist selber nicht in Erscheinung tritt, sondern die Natur geistig-magisch wahrgenommen wird und die Erscheinungen in der Natur, wie die Menschen, Tiere, etc. sich gegenseitig Wissen vermittelt. Am einfachsten ist dies an Beispielen zu erklären, wobei ich wieder auf unsere schon erwähnten nördlichen Indianer zurückgreife. Sie haben der gesamten Menschheit ein erstaunliches Wissen hierüber erhalten. Nur einen möchte ich hier beispielhaft nennen und damit eine Aufgabe erteilen, die er uns gegben hat. Sein zweiter Name ist Crazy Horse, für die Indianer ein heiliger Mensch. Heilig, weil er in einer Schau unter anderdem sein Pferd und sich hat tanzen sehen und sich so diesen Namen gegeben hat. Für die Indianer galt: Erst ein Mensch der eine Schau hat, ist ein vollständiger Mensch - denn er hat den Kontakt zu dem Geist erfahren. Diese Berührung ändert den Menschen vollständig, er geht ab diesem Zeitpunkt, so er es wirklich will, auf den Spuren des Geistes, um diese seine/ihre neue Stellung nach außen hin bekannt zu geben gibt sich der Schauende einen neuen Namen. Die Aufgabe ist nun für den Leser diese Begegnungen von Crazy Horse mit dem Großen Geist in der Literatur selber zu suchen und nachzulesen. Hier gibt es eine Anzahl von unerklärlichen Begebenheiten, die Lust auf eigenes Erfahren fördern sollten. Die Schau tritt wie an anderen Stellen im Sterbenden Buch beschrieben wird den Mensch gegenüber und er wird Teil eines außergewöhnlichen Geschehens, in dem er sich den Tieren, den Landschaften, Mineralien, Pflanzen, seinen/ihren Vorfahren und anderen Seelenwesen, aus einer anderen Wahrnehmung als der Gegenwart des Körpers nähert und mit ihnen in Kontakt tritt. Nur hierdurch erhält der einzelne Mensch Wissen vom Geist und von der Natur. Ich habe mehrere eigene Erlebnisse in diesem Buch beschrieben und ebenso über das Schauen von anderen Menschen berichtet. Der absolute Höhepunkt solcher Schau ist das Zusammentreffen mit Menschen- und menschenähnlichen Wesen, womit ich die Orte, Tiere und Pflanzen nicht herabsetzen will, denn sie sind immer Bestandteil der Schau und bilden die wichtige Grundlage zur erweiterten Schau. Es ist dennoch schwer diese Geschenisse in Worte zu kleiden, weil sie nicht der menschlichen Logik entsprechen und doch geschieht alles in einer Folgerichtigkeit, die aber nicht in unserer alltäglichen Welt den Anschein hat es zu sein, das liegt an unserer Art des Denkens.

Die frühen Menschen haben unsere Art des Denkens nicht gehabt, sie waren klarer im Denken und Nichtdenken, es gab keine pausenlose Selbstbetrachtung.

Wenn sich heutigen Tages ein Mensch öffentlich dazu bekennt, er habe mit Wölfen, Schwänen, Hühnern, Bienen, Bäumen, Blumen, Wolken, Feuer, Wind ... oder Bären gesprochen, dann wird er für unzurechnungsfähig gehalten - anders ist es bei den Indianern, zumindest gewesen, ihr/ihm wurde zugehört, auf ihre/seine Berichte wurde größter Wert gelegt und sie wurden gedeutet. Somit waren diese Menschen der Natur sehr viel näher als der moderne Mensch. Bei diesem Schauen wurde der Mensch vom Geist in tiefe Geheimnisse geführt, sie waren für sein ganzes Leben von außerordentlicher Bedeutung, sie waren die Berufung in und für sein/ihr Leben. Alles Tun oder Nichttun fand seine Erkärung aus diesen Erlebnissen.

Die Schau kann ein Traum sein, sie kann aber genauso im wachen Bewußtsein auftreten und ein vollständiger Mensch hat dieses Bewußtsein fortwährend. Weil DAS Geist ihn durch alles anspricht was sie/er durchlebt, lenkt auch ES des Menschen Weg durch das irdische Leben. Jeder kann den Geist erfahren, nicht nur Menschen, jedes Wesen wird dadurch zu seinem Selbst geführt, das heißt, wird vollständig und heil, wird eins mit dem Gesetz des Geistes, dem Geistreich. Wie berichtet, so entscheidet der Geist über die Schau des Menschen und sie ist es auch die den Traum oder besser gesagt das Erlebnis so sendet, wie es dem Schauenden entgegentritt. Deshalb warne ich hier nochmals vor Wünschen, die durchaus erfüllt werden können, doch diese verzerren nicht nur das Bild des Geistes, sie wirken geradezu gegen die freie Entfaltung und tragen schwerste Prüfungen mit sich, dies ist sozusagen der Preis für die fehlende Achtung vor der Größe des Geistes. Die Wunscherfüller, die ich in diesem Buch als Mahre beschrieben habe, lauern auf dem Weg zum Geistreich und nähren sich dem menschlichen Bewußtsein. Sie stecken hinter Erfindungen wie Glauben, Politik, Geld, Wirtschaft, Technik, Waffen, Hierarchie, Ausbeutung, Unterdrückung, Wachstum ... den Preis für diese Dinge zahlen wir Menschen schon sehr lange.

Und noch eins, jedes Wesen kann nur ganz allein, aus eigener Kraft, ins Geistreich eintreten und jedes Wesen hat seinen eigenen Weg dorthin zu beschreiten. Kein Weg ist wie der eins Anderen und doch sind sich die Wesen im Geistreich sehr gleich, niemand und Nichts steht unter dem Anderen, der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung, wir alle sind Schöpfung aus dem Urquell des Geistes und finden im Geistreich zu unserer Urform zurück. Ein Opfer, was wir bringen und nicht selber erlegten, ist kein Opfer, doch die größte aller Opferungen ist unser Leben dem Geist, der Einheit der Schöpfung zu widmen. So ist der Geist selber die Offenbarung einer in sich ruhenden geheimnisvollen Welt, die magisch ist. Diese Welt ist unsere Welt, wahrgenommen durch unser magisches bzw. vollständige Bewußtsein.

Das Sterbende Buch