MANDAN MATO-POKA WING-KAN


Wie allgemein bekannt, haben die großen grauen Bären (Usrsus) ihre letzte Heimat in den amerikanischen Felsengebirgen, wo noch ausgedehnte Waldgebiete zu finden sind. Die Bären suchen sich natürliche Höhlungen und ziehen sich bei Eintritt des Winters in so ein sorgfältig vorbereitetes Winterlager zurück. Bären halten keinen Winterschlaf sondern verharren in einem Halbwach - Zustand, aus dem sie bei nahender Gefahr sehr schnell aufwachen. Von so einem Paßgänger, der beim Lauf beide Beine einer Körperseite gleichzeitig bewegt, so daß ein schaukelnder Gang entsteht, hatte ich von dem Numangkake Indianer gehört. Dieser Indianerstamm gilt offiziell als ausgestorben. Sie gehörten dem einstmals großen Volk der Dakota an, die in Mutterland bekannter unter dem Namen Sioux sind. Die Mundart der Numangkake ist das Mandan, nach dem sich auch zu weilen die Indianer benannten. Es gilt heute als ausgestorbene Sprache. Weit ab von den ursprünglichen Jagdgründen der Mandan an den großen Seen, traf ich im Nord - Westen der USA im Staat Washington, an der Grenze nach Kanada in dem Gebirge der Kaskaden - Kette einen Indianer, der die Mandansprache redete und sich MATO-POKA, Bärentöter nennt. Die Mandansprache ist die Grundlage aller nordamerikanischen Indianersprachen, jede dieser anderen Sprachen kennt Begriffe des Mandan. Es war an den westlichen Ausläufern des Mt. Baker, der seiner 3276 m hohe Schneemütze auch im Sommer in der klaren Bergluft trägt, obwohl er auf dem 48. Breitengrad ruht. Wie erstaunte der Indianer, als ich auf den Falken zeigte und ihm in seiner Mundart sagte:
„Das ist mein WOHKANDEH (Kriegsadler).“
Meinen Namen „übersetzte“ ich ihm durch meine Tätigkeit, bzw. meiner Schau/Vision, so wie es sich bei den Indianern der Vergangenheit gehört. Nach der nach alten indianischen Tradition lautet mein Name somit Nonpehtahan-Petha-Schitscha, „die Hand die das falsche Feuer zerschmettert.“ Das falsche Feuer steht hier für Lebensenergie, ganz einfach, weil Feuer und Leben ein Begriff im MANDAN bilden.
MATO-POKA schluckte, brachte aber keinen Ton über die Lippen, die sich bewegten, so wie das Maul eines Fisches sich öffnet und schließt und keinen Laut herausbringt. MATO-POKA ist 66 Jahre alt, hat lange graue Haare, keinen Bartwuchs, ein zerklüftetes und zerfurchtes Gesicht, wie man es bei uns nur von alten Seebären kennt, die bei jedem Wetter mit ihren kleinen Fischkuttern die Nord- oder Ostsee
durchkreuzen. Er hat mit seinen 66 Jahren ein erstaunlich kräftiges Gebiß, das leuchtend zwei markellose Zahnreihen zeigt, auf die manch ein 30 Jähriger stolz sein könnte. Seine Lider sind leicht geschlitzt und die Augen dunkelbraun, er trägt einen Baumwollanzug ala Lewis, einen fast sombrero-großen schwarzen Filzhut mit der Feder des Seeadlers, die in das buntgeknüpfte Hutband geschoben ist. Am Hutband sind 8 Bärenohren des grauen Bären befestigt, unter der offenen Jacke sind 4 x 20 Bärenkrallen auf 4 Bändern aufgereiht zu sehen, die versetzt in 4 Reihen untereinander, vom Hals bis zum Gürtel reichen. An den Füßen trägt er feste hohe Schnürschuhe.
„Man sollte Sie MAH-TO-TOHPAH, nennen“, sagte ich dem Erstaunten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die alte Sprache nicht wie alle heutigen europäischen Sprachen linear gesprochen wird, sondern zyklisch gesprochen werden. Auch die Sprachen der Heiden wurden vor der griechisch-römischen Aera bis nachweislich zur Christianisierung ähnlich gesprochen und verstanden. Das Sinnbild dieser urzeitlichen Sprachen und gleichzeitig die Zeitauffassung der Menschen war das Labyrinth. Weltweit finden wir vorgeschichtliche Abbildungen, die im engsten Zusammenhang mit dem Lauf des Mondes stehen. Bei den MANDAN werden aus den Subjekte unserer Sprache Verben, manchmal sogar mit einem Objekt verbunden. Doch hierüber an anderer Stelle mehr. Nur so viel sei gesagt, dass es noch einen Heiden gibt der so spricht, wir werden ihn später kennenlernen und dass eine wörtliche Übersetzung nicht möglich ist, man muß also das Gesagte inhaltlich umschreiben, weil es eine andere Art des Denkens und somit auch eine andere Wahrnehmugserklärung voraussetzt.
MATO-POKAS Mund ist jetzt wie die Öffnung eines Canjon in Arizona, der aus der Luft oft nur schwarz und bodenlos aussieht, wenn der Sonnenstrahl nicht bis in die Tiefe des Bodens reicht.
„Warum sind Sie so erstaunt MATO-POKA, stimmt etwas nicht ?“
Als ob er sich aus einer Scheinbewußtlosigkeit wachschütteln will, durchzuckt es seinen Körper mehrmals. Jetzt hat er seine Sprache wiedergefunden.
„Fremder, woher kennen Sie meine Sprache?“
„WAH-KAN, dem Geist ihrer Stammeseltern“, gebe ich zur Antwort.
Das ist die Bezeichnung für den Herren der Gliedmaße, den Herren der ewigen Jagdgründe, der im Mutterland auch als Manitu bekannt ist. Dieser Versuch einer Übersetzung ist, wie gesagt aber dennoch falsch!
„WAH-KAN“, wiederholt er langsam gedehnt, dabei durchzuckt es ihn nochmals.
„Wer sind Sie?“
„NONPEHTAHAN-PETHA-SCHITSCHA, die Hand die das falsche Lebensfeuer zerschmettert“, wiederhole ich in MANDAN und Englisch.
Nach ein paar Momenten hat sich MATO-POKA so weit unter Kontrolle, daß wir ein Gespräch führen können. Dabei muß ich sagen, daß er mich jetzt mit freudig glänzenden Augen betrachtet und sehr höflich und zuvorkommend ist. Er läd mich ein mit zu WING-KAN in seine Hütte zu kommen. Das Wort WING-KAN bedeutet Alte Frau.
„Wie weit ist es bis zu Ihrer Hütte ?“
„Es ist nur die Hälfte einer Stunde zu laufen, die Hütte liegt nicht weit von hier, nur 200 m fast unter dem Felskopf auf dem wir stehen, der Weg führt allerdings im Bogen über den Gebirgsausläufer hinunter.“ Er deutet einen Halbkreis über die Felsen an.
„Dann gehen Sie nur voraus, ich werde mit meinem WOHKANDEH hinunterfliegen, so brauche ich ihn nicht zu tragen, was in diesem Steingewirr nicht einfach ist.“
Die Mandansprache gilt seit mehr als 120 Jahren als ausgestorben, und ich bin überrascht hier noch einen Numangkake anzutreffen. Der ganze Stamm ist bei der Berührung mit dem Weißen Mann an den schwarzen
Blattern ausgestorben, heißt es von Fachleuten, so bekam der weiße Eindringling am einfachste alle Macht im Land. Die MANDAN-Indiander waren bekannt als die sich selbst nicht schonenden Büßer und Sucher. Um von WAH-KAN, dem „Großen Geist“ eine Vision zu erhalten, marterten sie sich selbst über Tage, fasteten und fügten ihren Körpern schwerste Wunden zu, schoben sich angespizte Knochen und Äste durch die Muskeln und ließen sich von Stammesgenossen daran in die Höhe ziehen und beschwerten die in den Muskeln steckenden Dorne mit den als heilig geltenden Häuptern der erlegten Bisons oder Steinen. Diese Volk, so sah sich der weiße Eindringling genötigt, mußte schonungslos ausgerottet werden, da es über ein unvergleichliches mystisch - magisch - archaisches Wissen verfügte, was schon allein die Lebensführung bezeugte und damit eine Gefahr für den eigenen Glauben der Eroberer darstellet. Der Christlich – Jüdische -Glaube (ebenso der islamische Glaube aus der gleichen Wurzel des Stammvaters Abraham) erlaubt nicht nur, sondern verlangt von seinen Anhängern die Ausrottung jeder anderen Gottesvorstellung, dieses Werk ist gleichzeitig ein vorgetäuschtes Alibi (nicht zugegen sein bei der Tat) und dient obendrein als Legitimation zur rechtmäßigen Herrschaft über das unterworfene Volk. An dieser Einstellung hat sich bis heute nie etwas geändert, selbst wenn von Anfang an im Christentum die Nächstenliebe und Moral stände, (was ja nicht der Fall ist, sondern die Verfolgung und Ausrottung), so ist es doch nur einem Christen möglich diese zu entwickeln. Betrachen wir die Bibel, speziell das Alte Testament in seiner Urschrift, also auf Hebräisch und nicht eine dieser schlechten Übersetzungen in jedwede europäische Sprache und lesen die Beschreibung und die Charakterisierung des Gottes JAVE und seinem Volk zum Beispiel in dem Teil „IN DER WÜSTE“, so weiß spätestens danach jeder was für eine Gottesvorstellung aber auch alles legimitiert. Diese Werkzeug der ägyptischen Priesterschaft unter RAMSES III und den 3 verschiedenen MOSES-Darstellern (Siegmund Freud hat diese 3 Darsteller von Mosche in seiner Psychoanalyse bewiesen) in die Welt gesetzt haben. Ich habe in einem anderen Kapitel bereits hinreichend darauf verwiesen, weshalb wir uns jetzt wieder zu MATO-POKA begeben.

Vom Felskopf, auf dem ich nun sitze, kann ich einen weiten Ausblick genießen. Eine herrliche Steinwüste, die Kaskaden-Kette, die wie der Name schon sagt, in großen Stufen bald hinauf und hinab führen. Um von einer mächtigen Stufe zur nächsten zu gelangen, muß der Wanderer weite Umwege in Kauf nehmen. Vor hundert Jahren gab es hier noch richtige Wälder, die sich an die nun auch nicht mehr vorhandene endlose Prärie im Osten anschlossen. Von den Wäldern sind einzelne Krüppelgehölze übrig geblieben. Ja, die neuen Amerikaner machen ganze Sachen, ob es die alten Stämme interessiert oder nicht, was zählt sind Dollar, Dollar und nochmals Dollar.

Wie ich über das Schiksal der Indianer Nordamerikas nachdachte, war es mir als flüstere mir der Wind der Berge alte deutsche Sprache zu und ich fuhr erschrocken herum, denjenigen zu sehen, der da sprach. Es war die Lichtgestalt, die schwebende Seele eines Menschen der dem Leser als SCHWARZGOLD bereits bekannt ist, nun erkannte ich sie wieder, ein wahrhaftes Meer aus sich durchtobenden Lichtfäden, einzigartig, es ist eines der wenigen Wesen, die immer wieder in meinen Träumen auftauchte und mir Mitteilungen über die Vergangenheit gaben. Bei der ersten Begegnug mit dieser Seele sah ich uns beide körperlich, wir saßen uns nackt gegenüber und starrten einander in die Augen, nach meinem Gefühl waren es Jahre, was aber nicht sein konnte, in unserer Zeit gerechnet waren es höchstens ein paar Minuten. Dieser Erscheinung folgten weitere, bis wir uns schließlich nicht mehr körperlich gegenüber sahen sondern als Lichtgestalten, eben als die schwebenden Seelen, die auch der Leuchtende genannt wird. In diesem Zustand war der Austausch von Gedanken möglich, bis wir es endlich vollbrachten und uns mit Worten verständlich machen konnten. Dieser Mensch war lebendig wie ich und sprach davon, wie lange er hatte auf mich warten müssen und daß er schon nicht mehr damit gerechnet hatte jemals auf mich oder einen anderen zu stoßen. Er bezeichnete sich als den großen Magier unserer Zeit und sprach davon seit langen Jahren in einem Gefängnis einzusitzen, sein Name sei SCHWARZGOLD und er wolle mir viele zurückliegende Abläufe nahe bringen, die mit dem Zustand des alten Volkes zu tun haben. Und so setzte er fort, worüber ich augenblicklich nachdachte:

„Seit dem Sieg über das Mutterland ist es mit der Währung der Sieger nicht mehr das Gleiche, wie zuvor, denn die sogenannte unsere jetzige Währung, die von den Siegern auf Anordnung gedruckt wurde und in Umlauf gebracht ist, untergräbt ihre eigene Währung.“
„Warum?“
„Vor dem ersten Kampf um Freiheit hatten die Staaten Währungen, die durch Gold gedeckt waren. Jederzeit konnte ein Geldschein in eine Goldmünze gewechselt werden, das heißt, der Geldwert war der Wert des Goldes, also stabile Währungen. Vor dem 2. Kampf um Freiheit stellte das Mutterland die Reparationszahlungen an die Sieger des 1. Kampfes ein, mit der Begründung, daß die unvorstellbare Summe von 50 Billionen Goldmünzen
1. zu hoch und
2. völkerrechtlich nicht zulässig ist.
Zumal die Sieger große Teile mit wichtigen Industrien und Rohstoffen und noch wichtigere Landwirtschafsgebiete vom Mutterland durch die Gen Konventionen auf unrechtmäßige Weise, laut den Satzungen des Völkerbundes, abgetrennt hatten. Die sichere Einnahmequelle der Reparationszahlungen versiegte den Siegern und diese kamen gegenüber dem Mutterland immer mehr ins Hintertreffen, zumal die
Heiden davon ausging, sich so gut es ging aus eigener Substanz zu erhalten. Das Heidenland blühte durch die Verweigerung der Gutmachung in so einer Schnelligkeit auf, daß der Allianz der Sieger Angst und Bange wurde. Die Allianz der Sieger waren von ihrer Wirtschaft verflechtet und nicht bereit aus sich selbst heraus ihr Leben zu erwirtschaften. Dazu kam nun, sie mußten auf das mutterländische Goldgeld verzichten, der wirtschaftliche Ruin sprang mit Riesen-Schritten durch alle Schichten ihrer Gesellschaft. Der Untergang der Weltwirtschaft stand wie vor dem 1. Kampf in der Tür. Zu diesem Zeitpunkt befreite sich das Heidenreich zugleich von vielen Importen. Gummi, Öl, Gas usw. wurden nach und nach aus der Scheidekunst Industrie geliefert, welche fast nur einheimische Rohstoffe benutzte. Zugleich stellte die Scheidekunst ersten Kunstdünger her und machte das Heidenreich weitgehend unabhängiger von fremden Nahrungsmitteln, damit waren die Allianzsieger in ihrem Bemühen das Mutterland abhängig und lebensunfähig zu halten gescheitert. Dazu muß gesagt werden, daß im Mutterland das sogenannte Rückgewinnungsverfahren, die Weiterverarbeitung von allem was Abfall ist par excellence betrieben wurde. Alles, aber auch wirklich alles wurde zum Nutzen und zur Reinerhaltung unternommen. Der Abfall wurde zur wichtigsten Rohstoffquelle oder als Tiernahrung genutzt. Bis die Siegerallianz das begriffen hatte, war das Mutterland ihnen auch technisch so weit voraus, so daß es kein Bittsteller, sondern auf allen Gebieten ein Vorbild war. Zusätzlich führte das Mutterland die sogenannte Wirtschaftssteuerung ein. Das ist der Zusammenschluß von Unternehmen, die rechtlich und wirtschaftlich selbständig bleiben, nicht als Konkurenten sondern als Ergänzung oder nach Quoten arbeiten im Sinne von Arbeitsteilung. Das bewirkte, daß die Mutterlandwährung ihren Wert gegenüber den anderen Währungen unaufhörlich erhöhte, und eine Währung wurde, die sich stetig erneuert. Das ganze Mutterland war damit nach außen zu einer einzigen Unternehmung mit selbständigen Unterunternehmen geworden, die Mutterlandwährung war „die Währung“, unangreifbar, aus sich heraus erneuerbar. Träger war die Regierung als Kartell, Kartellträger heißt aber was es heißt, nämlich der Überbringer einer Herausforderung zum einem Kräftemessen, was als Duell mit Waffen von der Allianz gedeutet wurde. Der Überbringer ist aber der, welcher in einer Funktion eines anderen handelt, der Genugtuung verlangt für eine Schmähung, Beleidigung, Gehmütigung, etc., so fühlten sich die Allianzsieger, da sie ein moralische Recht auf unmoralische Wiedergutmachung geltend machten.“
„Wer war dieser Geschmähte? Fragte ich.“
„Die Fahne zeigte es.
Es war das Recht selber, denn die sogenannte SCHWARZE SONNE steht aus Sicht der röm. Kath. Kirche ALS HÖCHSTE ALLER Kreuze von denen sie 18 unterscheidet für das Recht der aller Völker, für sich selbst, aus sich selbst heraus zu leben und nach eigenen Wissen Recht zu sprechen. Dieses SCHWARZE SONNENZEICHEN, übriggeblieben aus vorgeschichtlicher Zeit, wurde Kampfmittel eingesetzt Völker, die nicht nach eigenem Wissen lebten, wieder auf ihren Weg zu führen. Ursprünglich stand das Symbol in dem sogenannten dem sechgezacktem Stern, bzw. den zwei dialetral übereinandergelegten Dreiecken. Sechstern mit SCHWARZER SONNE in der Mitte ist eine uralte Darstellung, älter als das Volk der Ägypter, es bildet eine Einheit, die man als das doppelt schneidende schwingende Wort bezeichnet, anders ausgedrückt, als das Wort des Wissens, den Völkern gegeben, damit diese ein Leben nach ihrer jeweiligen Seelen-Natur führen können. In diesem Sinne wurde es falsch verstanden noch zu Zeiten des asiatischen KAN benutzt. Die SCHWARZE SONNE ist seit dieser Zeit auch das Achzehnte, das ranghöchste Kreuz der christlichen Kirche, die sich als Oberhaupt aller Religionen, also Glaubensbekenntnissen versteht und sich ihren Anteil am Mutterland nicht nur sichern wollte, sondern den ganzen Staat unter ihre Fahne stellte und einen reinen Glaubensstaat errichtete. Dabei war der oberste Priester, derjenige, der die Opferung des reinen Volkes vorzubereiten und auszuführen hatte. Das reine Volk war das Mutterlandvolk. Dieses mußte nach ihrem Glauben geopfert werden, damit ein Leben für alle Siegervölker gesichert werden konnte, obwohl es allen Völker verboten ist, an den Heiden Hand anzulegen. Nach dem Glauben darf dieses Volk auch nicht in Gefangenschaft genommen werden, es muß bis auf die Güter und Tiere alles ausgerottet werden wenn der ägyptische Zauber wirken soll. Eine Vermischung mit diesem Volk ist Gotteslästerung von Seiten der Sieger, so lautet ihre Schrift.
Mit dem Mutterland wurden zu diesem Zweck sogenannten Konkordate, Staatsverträge zwischen den alten geographischen Ländern, die im Heidenreich noch bestanden und dem Vatikan-Staat geschlossen. Das heißt, das Mutterland war ein reiner Kirchenstaat, der von dem damaligen Papstsekretär und späterem Papst Pius XII wurde und dem oberste Priester, geleitet wurde. Diese Verträge bestehen nach Ansicht des Vatikanstaates noch immer, obwohl er sich nicht daran hält.2 Spach die schwebende Seele von SCHWARZGOLD:
„Ich kenne selber so ein Beispiel und benenne es Dir. Die Besetzung des obersten Glaubenstuhles im Mutterland. Danach hat die Kirche das Recht, von drei vorgeschlagenen hochen Oberpriestern einen zu wählen. Das Land gemeinte geographische Land hat darüber zu wachen, daß alles nach diesen Vereinbarungen und Verträgen geschieht, verantwortlich ist der zuständige Landespräsident. Inwieweit dieser Diener des Volkes, genannt Bruder Johannes, seiner Pflicht nachgekommen ist, die er gegenüber dem Volk hat, haben alle miterleben dürfen.“ Warf ich ein.
„Jedenfalls wurde mit den Staatsverträgen vereinbart, daß jedes geistige Bekenntnis und die entsprechenden geistigen Ausbildungen der Kirche unterstehen, d.h. alle Schulen, Universitäten, etc. bis hin zu den politischen und wirtschaftlichen Bekenntnissen und Kartellen unterstehen dieser Kirche, und sie benutzt das Mutterland als einzige auf der Erde obendrein als eigenen Steuereintreiber. Der Staat ist natürlich das Volk, welches sich selbst zu opfern oder schröpfen hat. Das Heidenreich wurde unter dem Zeichen der SCHWARZEN SONNE folglich auch nach außen mit den Farben der HOHENPRIESTER kenntlich gemacht. Die Farben geben die Rangordnung an. Braun (Gold), Weiß, Schwarz, Rot, Grau etc..
Nun hat die SCHWARZE SONNE, als das höchste aller Symbole, die Bedeutung der vollständigen Vernichtung durch Feuersbrunst, was ja auch nachzuhalten ist. Aus diesem sogenannten Weltenbrand, was die richtige Bezeichnung wäre, der durch die Opferung des reinen weitgehend unvermischtem Volke hervorgeht, muß es nach dem Glauben, lese es bitte im Alten Testament nach, der Phönix aus der Asche der Verbrennug entstehen und er trägt angeblich den Messias auf seinen Schultern zur Erde hinab. Dieser Gott so glauben die Religionen, gewährt ein Weiterleben seinen Gläubigen, auch nachzulesen bei den griechischen Sybillen. Phönix ist der sich im Feuer der Welten verjüngende Vogel, ist ein Seelenwesen, das die Erneuerung der Welt angeblich bewirken soll. Allen Religionen ist der Phönix als Sinnbild der Wiedergeburt, oder anders ausgedrückt, der Auferstehung bekannt. Dieser Phönix hat viele Bezeichnungen, in Indien wird er Garuda oder Shiva genannt, der Maya nennt ihn gefiederte Schlange. Dieses Wesen muß sich im Weltenbrand drei mal waschen, um als reines Seelenwesen seinem ägyptischen Gott zu dienen, so heißt es.
Die Religionen verehren diese Seelelenwesen schon als höchsten Gott, es ist aber kein Gott, sondern ein magisches Wesen, wie der Mensch auch eines ist und doch ist es anders, es stellt sich dem Magier als übergroßes fliegendes Etwas dar.“
„Ist es eine riesige Echse, schwarz wie die Nacht und verdunkelt sie eine gleißende Sonne, die im normalen Bewußtseins nicht zu sehen ist? Und ist diese Sicht der schwebenden Seele des Menschen zugänglich?“ Fragte ich vollkommen erregt, weil mir diese Erscheingung nur all zu gut bekannt ist.
„Mein wissender Freund, ich vermag es nicht zu sagen, ich kenne diese Bereiche nicht, aber Deine Beschreibung ist mehr als wahrscheinlich, sie ist zusammengefaßt von dem was ich weiß die folgerichtige Erklärung.“
„So ist die Echse das Urtier, der Drache, ich weiß es nun für mich mit Bestimmtheit lieber SCHWARZGOLD.“ Ich war vollkommen in einen sonderbaren Zustand gekommen, doch SCHWARZGOLD fuhr mit seiner Erklärung fort.
„Viele Glaubensbekenntnisse bezeichnen dieses Wesen und das ihn umgebende Licht als die höchste für den Menschen zu erreichende Erleuchtung, das entspricht offensichtlich nur solange der Wahrheit, wie jemand sich zu einem Glauben bekennt. Wer wirklich nur sich selbst vertraut, nicht nach irgendwelchen Regeln oder Bestimmungen funktioniert, kann, wie ich nun von Dir weiß in ganz andere Bereiche des wahren Seins dringen. Jeder hat diese Möglichkeit, die Grundlage ist Deine eigene einzige Wahrheit. Die Wahrheit gibt Dir Selbstvertrauen, diese die notwendige Stärke, die sich in unserer Welt als Schwäche darstellt, weil sie entblößt oder offenbahrt. Sie öffnet den Blick zu einem losgelösten, freien, erhabenen über der Welt und der Zeit stehenden, unabhängigen, außenstehenden, vorurteilsfreien Wissen, wobei der eigene Wille mit dem All verschmilzt. Diese eigene Wahrheit ist der Sinn des menschlichen Lebens, nichts anderes. Ich weiß um die Schwierigkeiten, die ein Leben in Wahrheit in dieser Gegenwart in sich birgt, doch bringt das richtige Leben, was von keinem, wirklich keinem Anderen verstanden wird, eine Freude über sich selber, die allen vorstellbaren Reichtum dieser Gegenwart zu einem Nichts verblassen läßt. Die erlittenen Schmähungen, die Dir zu Teil werden, dafür gebe ich mein Wort, werden sich rächen in Ewigkeit, durch Deine gnadenlose Liebe zur wahren Erkenntnis!“
Er schwenkte nun wierde um.
„Vorerst genug, von dieser Glaubenssache, wir befinden uns auf dem Boden der Tatsachen, das heißt der Vergangenheit, dem Ergebnis des 2. Kampfes. Die Allianz hat den Sieg davongetragen und das Mutterlandvolk rechtlos zurückgelassen. 1987 wurde der 1. Kampf in barem Gold abbezahlt, das ist mehr Gold, als auf der Welt jemal gefunden wurde. Das Kartell besteht noch und die Weltwirtschaft kann nicht gegen diese, aus sich selbst erneuernde Währung ankommen. Rechnet Du alle Zahlungen zusammen, so gehört die ganze Welt der Währung des Mutterlandes, sie stützt und verschenkt mehr als in Wahrheit vorhanden ist. Die Währungen der Sieger wurden durch den 2.Kampf untergraben, indem sie ihre Golddeckung aufgaben und die Deckung durch die fortlaufenden Zahlungen des Mutterlandes als Sicherheit dafür einsetzten, was auch anfangs überaus glücklich anlief. Dabei wurde nicht beachtet, daß diese ungeheure Geldmenge keinen Gegenwert als die Arbeitskraft und den Erfindungsreichtum des Mutterlandvolkes hat, die zwar da ist, aber einerseits sich nicht ausleben kann, weil wir unfrei sind und andereseits sich nicht vermehren kann, denn die entwertende Inflation durch die Abgaben an die Siegerallianz ist keine Vermehrung. Somit hat sich der Sieger in die Hand des Verlierers begeben. Weil die Siegermächte daran wieder wirtschaftlich zu Grunde gehen müssen, wirklich sie müssen daran zu Grunde gehen. So ist das Mutterland in der gleichen Situation wie vor dem zweiten Kampf, nur die Vorzeichen sind bis jetzt noch umgekehrt. Denn der mutterländische Staat ist nicht existent, da er noch immer der unselbstständige Besatzungs-Raum-Mutterland, BRM ist, welcher von dem parlamentarischen Institut zur Umerziehung des Volkes im Sinne der Allianz selbstverwaltet wird. Und es gibt keinen völkerrechtlichen Weg mehr, dieses jemals zu ändern, was ich Dir schon einmal an anderer Stelle genauer beschrieben habe. Vergesse es nie. Sollte es dennoch verändert werden, so mußt Du mit Sicherheit davon ausgehen, daß es ein Betrug ist, der das Mutterland wieder auf die Schlachtbank führt. Damit ist jedoch zu rechnen, nachdem, was alles in seinem Namen verkündet und veranstaltet wird! Die Sieger haben im Moment noch die ganze Verantwortung für ihr eigenes freies Handeln und für unser unfreies Handeln. Unsere Politiker sind ihre Handlanger und Despoten! Sie tun so, als sprächen sie in unserem Namen, schicken Soldaten und Kriegsschiffe gegen freie Völker, die noch immer im Kriegszustand mit uns sind, stecken Asylanten in umzäunte alte Karsernen, nennen diese Auffanglager, Übergangslager usw., dieses haftet alles an uns, und wir werden nicht gefragt, sondern es wird immer nur gesagt, das Mutterlandvolk wolle es so. Natürlich hat kein Politiker etwas mit dem freien Willen des Volkes zu tun, er wäscht seine Hände in Unschuld!
In diesem Zusammenhang will ich deine Aufmerksamkeit auf Tatsachen lenken.“
„Was willst du mir sagen, verschweige mir bitte nichts.“
„Was das Scheitelkäppchen bedeutet weißt du noch nicht, was in einigen Sekten so wie in der katholischen Kirche getragen wird, es heißt Lateinisch Pilatus = der mit dem Scheitelkäppchen und dieses bedeutet der seine Hände in Unschuld Waschende.“
„Du schwörst die Wahrheit zu sprechen alter SCHWARZGOLD?“
„Natürlich, was denkst du?“
„Nun, wenn ich an die jetzige Zeit denke, es war die Volkszählung, die ja in einer Demokratie vom Volk gewünscht und durchgesetzt wird, nicht wahr? Zur Volkszählung von meiner Seite zu sagen, daß in UM, meiner Heimstadt 385.000 Bürger gezählt wurden. Das sind weniger als vor der Eingemeindung von dem Ort WAT zur Stadt UM. Ich lebe seit meiner Geburt in diesen beiden Städten, die jetzt eine sind. Seit dieser Zeit wurde wie wild gebaut, Hochhaussiedlungen entstanden auf freien Feldern. Wo kleine alte Zechen-Häuschen mit großen Gärten standen, wurden Wohnsilos errichtet, von den Grünflächen ist im Vergleich fast nichts übrig geblieben, überall wurde alles zugebaut. Menschen aller Hautfarben, aller Dialekte und aus allen fernen Ländern der Welt werden aufgenommen, Aussiedler, Asylanten und was nicht alles. In meiner Kindheit habe ich nur Mutterländer gekannt, nie einen Neger gesehen oder einen Chinesen. Es ist nun ein buntes Bild, wenn ich die Straßen heute betrete, die jetzt voll von Menschen sind, ob in Autos, Zügen, Bussen, auf Fahrrädern oder zu Fuß. Sehe ich Menschen, wo keine sind? Mir wird erzählt es seien weniger geworden und nicht, wie es mir vorkommt, mehr?“
„Was hat die eingesetzte Regierung wohl vor, warum zählt sie das Volk und gibt völlig falsche Zahlen an, vielleicht, wenn nach dem nächsen Kampf wieder 380000 Bürger in UM gezählt werden, daß nur 5000 starben? Ähnlich, wie bei der großen Evakuierung von Rheinfurt 1946 durch die Befreier. Von den 500.000, die herausgeschafft wurden, kamen nur 300.000 Einwohner zurück. Danach wurden uns dann Bilder von verhungerten Leichen gezeigt, die angeblich von Mutterländern umgebracht wurden. Bilde Dir darüber ein eigenes Urteil, und vergesse nie, Du hast keinen Zugang zu den sogenannten Geheimakten, doch aus der Tatsache der Verweigerung der Einsicht muß Du das Schlimmste befürchten. Zu bemerken bleibt noch, daß sämtliche Verbündeten von Mutterland, bis auf einen, dem Heidenreich in den Rücken gefallen sind und sich in die Reihen der Sieger geordnet haben. So steht das alte Mutterreich heute wieder allein da.“

Wie aus einem schweren Traum trat ich zurück in die Gegenwart und rappelte mich auf zu fliegen, hinunter zu MATO-POKA und WING-KAN, der Falke trägt mich im Segelflug hinab zu neuen Abenteuern und notwendigen Erkenntnissen in der Gegenwart. In Sekundenschnelle erreiche ich die Hütte. MATO-POKA ist schon da und schaut mir bei Flug und der Landung zu. Er ist begeistert, der Falke ist unübertroffen. Wie ich schon sagte, es sind nicht mehr die Steuerung und die Motoren, die es vorher waren. Nein, der Falke läßt sich wie durch Willenskraft lenken, gleichsam dem Stuhl, der geht oder meiner geliebten Schlachtaxt, die furchtbarste Waffe, die menschenmöglich ist. Ein fliegendes Wort, es jagt im Sturzflug und trifft wirklich immer sein Ziel. Das geht so schnell, daß der Gedanke eines Menschen in seiner Entstehung erfaßt wird, es ist ein Griff, so schneller als der Gedanke, denn der Gedanke ist Muse, Erinnerung, es ist wie die erste Kammer in der Gruft im Llano Estacado, da wo sich der begrenzte Verstand irre läuft, es ist das Denken, was sich in den ununterbrochenen vollständigen Kreisen spiegelt. Das habe ich ausgerottet, immer anders, nie den gleichen Kreis und sich doch mit allem Möglichen wieder treffend, nie aus dem Kreis heraustretend. Ich habe die Kugel angehalten und wenn jemand im Llano Estacado sucht, wird er vieleicht noch gebrannte Lehmziegel finden, das Fell des Bison, welcher das Wisent Nordamerikas ist, ist von weißer Farbe, ein MAH-SISCH, weißer Büffel, der von den Eingeborenen als heiliges Tier bezeichnet wurde, kann noch gefunden werden und gibt den Ort an, wo die Gruft nicht mehr zu finden ist. Es ist nur noch ein Totem, der Grabräuber ist unerkannt entflogen.
Der Falke fliegt als doppelter Gedanke, als Verstehender und Unterscheidender.
1. verstehend und
2. das Erkannte trennend.
Was nicht gerechnet wird oder gezählt wird, scheidet als Sekret aus. Das Sekret ist der Goldbaum, die Unterscheidung ist ein Trichter des 2. Raumes, ebenso das Verstehende, so wie die Knotenbänder, die einen binden. Sie sind bekannt, so auch die Ebene des Verstandes und die Unterscheidung. Das ist ein Schmerz, ein richtiges, eigenes, einsames, trauriges Erkennen seiner selbst in den 6 Zeiten-Welten. Die Hoffnung wird abgegeben, denn so etwas gibt es nicht. Es ist nur ein toter Reiz, der sich selbst verleugnet, er wird einfach ausgeschieden als Sekret des Tintenfisches, des Oktogon, um den Beutefisch zu vergiften. Das Haupt der Medusa nimmt ihn wieder zu sich, verspeist ihn brennend reinigend. Dadurch geht einem nichts verloren, so kann man die zwei Trichter betreten, wovon der eine Wille, Seele und Körper ist, der andere Vergangenheit, Wort und Wissen.
Man sitzt nur da und kann nicht genießen den Genuß, die Welten sind bekannt, die Schnüre und Knoten, alles ist bekannt, denn es ist das eigene Seelenkleid oder besser der eigene Seelenmantel, der nun alle Zeiten beschreibt und es sind nackte Erinnerungen ohne Selbsttäuschung. Es ist kein Denken im herkömmlichen Sinne mehr möglich, weil die Welten offenbar sind. Wer da denkt oder hofft ist sich selbst vergessen.
Er darf sich selbst mit Haut und Haaren verspeisen, weil er sich nicht wahr haben will und einem Gott dient, dienen muß, den er selber geschaffen hat durch die in Allgegenwart, vorgegenwärtige Kraft des Wortes, welches er gebeugt hat und dessen zyklische Mond-Natur er verleugnet.

Der Falke vollführt jetzt allein fliegend meisterhafte Flugkunststücke, die einfach nicht zu beschreiben sind. MATO-POKA riss mich aus der doppelten Schau:
„Haben Sie ihn selbst gebaut, oder hat er Leben in sich?“
„Nein, der Wille gibt ihm das Leben, der Wille lenkt ihn, so wie der Wille es will, aber ich weiß nicht was Wille ist.“
Mato Poka schaute mich lange an.
„Sie sind ein Rätsel.“
„Ja, das ist schön, denn es gibt keine Rätsel.“
„Wer soll das verstehen?“
„Der Verstand kann es nur als gegeben erkennen.“
„So? - Kommen sie mit herein, WING-KAN möchte Sie kennenlernen, ich habe schon von Ihnen erzählt.“
WING-KAN ist die Mutter von MATO-POKA, sie ist über 100 Jahre alt, kann nicht mehr laufen und nicht sehen, alles macht ihr Sohn für sie. Sie lobt ihn sehr und er weist alles mit größter Selbstverständlichkeit zurück.
„So soll es doch sein, es ist mir eine Freude, denn ich mache es aus Eigennutz, so darf ich miterleben, was mir sonst nicht gegönnt ist, mich wird keiner pflegen, an mich wird niemand denken, wir sind die letzten Numangkake.“
„Woher stammt das Volk der Numangkake ?“ frage ich.
„Wie alle Völker der oberen Welt aus dem Reich der Maya, Inka und deren Ahnen, ihre Kultur ist im Staub versunken und alle anderen werden auch versinken, nur ein Volk wird dem Unausweichlichen nicht in gleicher Weise zum Opfer fallen, es ist das Volk der unteren Welt, was niemand kennt.“
„Woher wissen Sie das?“
„Vor langer Zeit war ein Weiser aus diesem Volk her, er verkündete, daß WAH-KAN in doppelter Gestalt komme, denen die Welt und Nichtwelt gehört.
Sie führen einen Kampf in den Welten, wobei sie sich gegenseitig immer aufs neue übertreffen, der Eine an Wahrnehmung, was Macht ist und Richtig genannt wird, der Andere an Stärke, was Bewußtsein ist.“
„Daran glauben Sie?“
„Nein, es ist gewiß, der Erste holt es aus der Dunkelheit und stellt es ins Licht, das nimmt der Zweite aus dem Licht und legt es in die Höhlung der Dunkelheit, dabei wechseln sie die Plätze und durchdringen alles und noch mehr. Was sie nehmen und wieder ins Dunkel legen, wird nie wieder in dieser Welt sein. Gerät der Eine in Not, so hilft der Andere, nur, damit sie weiter ihre Kräfte messen können. Sie sind wie Brüder, sind es aber nicht, sie sind wie Freunde, sind es auch nicht, beide sind niemandes Freund, weil keiner es dem Anderen recht machen kann. Eigentlich können sie sich nicht verstehen, weil sie sich immer gegenseitig etwas in den Weg schieben. Darüber entflammt in ihnen ein Zorn, der alles vernichten muß. - Mehr wurde uns nicht mitgeteilt.“
„Es ist der doppelte Zauberer,“ sagte WING-KAN, “der Erste kommt aus dem Himmel mit der gefiederten Schlange und holt sich die Braut der Erde, der Zweite ist auf der Erde und nimmt sich die Braut des Himmels, heißt es. Sie führen zwei Wölfe, einen für sich und den anderen für die Braut, beide sprechen eine Sprache, die niemand anderes versteht.“
„So wie Sie, NONPEHTAHAN-PETHA-SCHITSCHA“,dabei schaute mich Mato-Poka an und fährt fort,
„Ihre Sprache verstehe ich nicht, wiewohl Sie in meiner Sprache, dem MANDAN sprechen, die sonst kein Mensch mehr weiß, und ich muß zugeben, daß Sie sie besser beherrschen als ich selber, auch daß alles verständlich ist was Sie sprechen und doch verstehe ich nicht alles.“
„Dann werden mich wohl die Zauberer verstehen.“
„Einer jedenfalls, der andere wohl nicht, denn so zerbrechen sie des Menschseins Zeit, daß sie nicht mehr aneinander halten kann.“
„Na, wenn einer mich versteht, reicht es mir. Es ist ja so, daß jeder nur für sich das Richtige machen kann, wie könnte ich über jemanden bestimmen wollen. In der Unterwelt, woher ich komme, gibt es ein Sprichwort, das lautet: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wer soll auch eines anderen Schmied sein wollen, ohne ihn zu verderben?“
„Ja, das meine ich, ich kann Sie verstehen und doch nicht begreifen.“
MAO-POKA schüttelte den Kopf.
„Aus der Unterwelt kommen Sie? - Das dachte ich mir, daß ist ein Volk von Dickschädeln, die lassen alles mit sich machen, so daß es niemand verstehen kann. Doch geht es an ihr Ehrgefühl, dann schlagen sie die Welt in Stücke, sie haben in 2 Kämpfen gegen die ganze Welt gekämpft und nur der Verrat war Schuld an ihrem Untergang. Der Führer war keiner von ihnen, weil sie nie einen besessen haben, es ist nicht die Natur des Unterweltler, zu regieren, es waren immer Fremde, die das Volk der Unterweltler regierten. Das Spiel, was der Führer vorhatte, haben ihm die eigenen Soldaten fast verdorben, sie kennen keine Furcht und haben alles überrannt, bis ins ferne Afrika, nach Asien, selbst vor Amerika und an den Polen des ewigen Eises kreuzten ihre Boote. Erst nachdem alle Kämpfer auf der ganzen Welt an den Fronten standen, wurde das Land und Volk der Unterwelt vollständig ausgebrannt. Es waren nur noch Frauen, Kinder und Greise da, die einen verzweifelten heldenhaften Kampf gegen eine nicht zu zählende Übermacht fochten, aber schließlich unterliegen mußten. Aber das Volk der Unterwelt hat sich gewandelt, nicht wahr WING-KAN. Die Unuterweltler waren anders vor dem großen Kampf. Kennt NONPEHTAHAN-PETHA-SCHITSCHA den berühmten Charles Merz? Meine Mutter hat ihn als kleines Kind gesehen, da kam er zu den Dakota, er hat viel von den Völkern des Roten Mannes geschrieben, wir haben ein Buch von ihm. Ja, der Unterweltler war immer ein Freund der Völker, er hilft heute noch jedem, aber er hat sich verändert, durch die verlorenen Kämpfe und die Zeit danach, bis jetzt. Sie, NONPEHTAHAN-PETHA-SCHITSCHA sind wieder ganz anders als beide.“
Wir unterhielten uns noch lange über die Kämpfe und das heutige Land der Unterweltler, ich erzählte von den schlimmen Zuständen, die ein Leben zu Hause fast unmöglich machen und von den umerzogenen dummen Masse, die sich schon wieder von Fremden beherrschen läßt und in Selbstgefälligkeit die Not ihrer eigenen Nachbarn nicht sehen will.
„Ja, NONPEHTAHAN-PETHA-SCHITSCHA, auch unsere Nachbarstämme sind umerzogen, dem Alkohol verfallen und rechtlos gemacht worden. Sie haben aber noch Hoffnung den Besatzer zu überleben und sie sind schlauer als das Volk der Unterwelt, sie vergessen nicht, jedenfalls die meisten von unserer einstmal großen Nation.“
Das Merkwürdige ist immer, daß ein Mensch von ganz anderer Natur als ich, mehr versteht als ein betroffener Unterweltler, der mir doch viel näher stehen müßte. Dann kamen wir am Abend wieder auf den Weisen, aus der unteren Welt zu sprechen und ich fragte:
„Was können Sie mir noch von dem Weisen noch erzählen, MATO-POKA, denken Sie noch einmal nach?“
„Der Weise kam, Frieden zwischen der Oberwelt und der Unterwelt zu besiegeln. Er brachte uns die Pfeife des Friedens, das Kalumet. Sein Kriegsbeil wurde an geheimen Platz in die Erde gegraben, damit es zum Zeichen des Friedens diene, er brachte uns die Schrift der Knotenschnüre, mit dieser Schrift begann das 1. Inkareich in Blüte zu erstrahlen. Zum Zeitpunkt der spanischen Eroberung und von Montezuma waren die Reiche der Inka, Maya und Atzteken breits untergegeangen, denn die Schrift ward durch Bilder ersetzt, welche ihren Untergang in den neuen Göttern fand. Für jedes seiner Bänder wurde ein Bild aus Gold gewählt. Eine Beschschreibung der Knoten ist noch vorhanden, die römische Kirche hat sie nicht vernichtet, sie werden noch aufberwahrt, ebenso einige Bänder, die Aufschluß über Vergangenes geben. Die Lesart beherrscht jedoch niemand mehr. Die Bilder sind ebenso erhalten, doch können auch sie nicht mehr entschlüsselt werden, beziehungsweise sie ergeben keinen rechten Sinn mehr. Ich habe selbst in dieser Richtung geforscht, dabei konnte ich erfahren, daß die Bilder in Rom, Paris und London, die Knotenschrift im Heidenland und im Vatikan verwahrt werden, die Möglichkeit der Einsicht wird den Indianern aber verwehrt. Das Schlachtbeil des Weisen wird am Ende der Zeit wieder ausgegraben, damit die letzte Schlacht damit geschlagen wird, niemand weiß, wann das sein wird, alle werden es jedoch erleben.“
MATO-POKA ist ein wissender Mann, er kannte mehr von seiner Vergangenheit als alle Indianer, die ich bisher kennengelernt hatte, sei es in Süd.- , Mittel- oder Nordamerika. Mit ihm wird dieses Wissen wahrscheinlich für alle Indianer sterben. Er erzählte, daß er bisher noch keinen Indianer kenne dem er das Wissen über den Weisen anvertrauen möchte, denn dem der danach fragt, so wurde es seit Generationen bewahrt und ich war bisher der Einzige, der ihn jemals gefragt hat, dabei standen ihm die Tränen des Glücks in den Augen und liefen ihm durch sein zerfurchtes Gesicht, er faßte nach meinen Händen und drückte sie mit Kraft.
„Ich bin froh, es endlich einem gesagt zu haben, denn so bleibt das Wissen, die Grundlage meines Volkes, doch noch erhalten. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, daß mich jemals einer nach dem doppelten Weisen und unserem alten Wissen fragt.“
„Ich teile die Freude MATO-POKA, ich werde Ihnen jetzt etwas zeigen.“
Damit holte ich meine pechschwarze Streitaxt mit dem Knotenband aus dem Gürtelleder heraus und zeigte sie ihm. Das Schwarz glänzte wie nur Schwarzgold glänzen kann. Es ist ein aufsaugender Glanz, der einen lichten Bogen um sich heranzieht, aus der Umgebung wird aller Glanz als ein Kreis an das Schwarz abgegeben.
„Jetzt verstehe ich den Namen, den Sie sich in unserer Sprache gegeben haben und auch, daß Sie unsere Sprache sprechen. Sie sind der, der WAH-KAN schaut, wie freue ich mich.“
„Der Weise nannte uns WAH-KAM, er komme in Menschengestalt und halte das Licht der Schwarzen Sonne in seiner Hand, das bedeutet NONPEHTAHAN-PETHA-SCHITSCHA, das - - das ist es,“
rief WING-KAN und klatschte vor Freude in die Hände, sie saß jetzt kerzengerade, ihr Alter war ihr nicht mehr anzusehen, sie schien nur noch halb so alt wie zuvor.
„Ich habe es geahnt, ihre Stimme, der Klang ihrer Stimme hat es mir gesagt.“ Dabei klatschte sie nochmals in die Hände.
„Bevor das Wissen des Roten Mannes stirbt, kommt WAH-KAN und Freude ist bei denen, die er besucht.“
Ich erzählte jetzt vom Llano Estacado, was meine Leser ja schon kennen und von den anderen Erlebnissen. Die Nacht wurde lang und MATO-POKA rauchte mit mir das Kalumet mit den Kräutern der Unterwelt und hernach mit seinen Kräutern. Zur Morgendämmerung legten wir uns zur Ruhe und schliefen bis lang in den Tag hinein. Ich blieb einen vollen Mondumlauf bei den letzten Numangkake, sie und ich hatten eine schöne Zeit. Alle zwei Tage ging ich mit MATO-POKA auf Jagd. Am ersten Tag suchten wir Wild, erlegten es, zogen die Häute ab und nahmen es aus, um es abzuhängen. Am zeiten Tag schnitten wir das Fleisch in Streifen. MATO-POKA hatte noch die alte Tradition, das Fleisch zu räuchern, was einige Tage beansprucht oder es an der Sonne und im Wind zu trocknen. Das Dörrfleisch ist praktisch unbegrenzt haltbar, jedoch braucht man gute Zähne es zu kauen. Selbst WING-KAN konnte dieses Fleisch noch kauen. Auf unseren Jagdzügen sammelten wir noch eine Menge an Kräutern und Halbedelsteine, die auf unserem Weg lagen. Zu MATO-POKA kamen oft Indianer der umliegenden Stämme um sich Rat und Hilfe bei Krankheit zu holen. So lernte ich von ihm noch einige Kräuter kennen, die ich bisher nicht getestet hatte, er gab mir auch von seinen Beständen, von Pflanzen, die heute als ausgestorben gelten.
Einen Bären haben wir trotz intensiver Suche leider nicht finden können, früher muß es hier viele gegeben haben, aber die Zeiten sind vorbei und es ist selten, daß man eine Spur auffindet. Die Felle und Häute von unsern Jagdausflügen konnte WING-KAN trotz ihres Alters so fein nähen, wie man sie nicht noch einmal zu sehen bekommt. Sie fertigte mir aus Hirschleder ein Hemd, eine Hose und eine Jacke. Mein selbstgeschneiderter Antilopenlederanzug ist dagegen nur grob vernäht, obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe.
„Ich fühle zwar nur noch und sehe nicht, aber wer weiß, was er tut, der fühlt es sowieso mehr, als daß er es sieht. Sehen ist auch Ablenkung, was das Fühlen nicht sein kann. Und Ihre Gegenwart erleichtert mein Herz, so geht die Arbeit von der Hand ohne Mühe, sie macht sich von selbst. Ich stelle nur die Hände zur Verfügung, mehr nicht.“
WING-KAN`s und MATO-POKA`s gemeinsame Vision
An einem Morgen saß Wing-Kan schweigend kerzengerade vor mir und sprach kein Wort, doch sie hatte etwas auf ihrem Herzen und wollte es mitteilen, daß konnte ich wohl spüren.
„Sie möchten noch über etwas sprechen nich wahr, WING-KAN?“ forderte ich sie auf.
„Ja, ich habe die Nacht über nicht schlafen können und MATO-POKA auch nicht, unsere Augen zeigten uns Bilder die erschtütternd und schön waren, darf ich sie Ihnen erzählen?“
„Ich höre gerne zu, erzählen Sie mir, was Sie gesehen haben.“
„Es handelt sich um die Erde, um Sie WAH-KAN.
Sie saßen uns im Traum gegenüber, wir waren alle unbekleidet und in den besten Jahren, so um 30 und erklärten uns den Anfang und das Ende der Zeit.
Leider kann ich es nur unvollständig mit meinen Worten beschreiben, da das Gesehene nicht vollständig mit meinen Worten auszudrücken ist. Anfangs war es, als säßen wir uns gegenüber, dann war es, als gingen wir auf der Erde und später flogen wir mit Ihnen darüber. Aber hören Sie was ich zu sagen habe, von den Auswirkungen Ihrer Flüge über die Erde.“
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„Die Erde hat diese Bezeichnung noch von den Alten erhalten, richtig heißt sie, der abgesteckte Weg. Zu Zeiten der ersten Besiedlung war es eine gefährliche Strecke, die nur auf einem Weg zu durchqueren war. Dieser Weg war durch den Pfahl gekennzeichnet, damit sich niemand verlaufe in der Wildnis, denn keine Wege und Pfade gab es hier sonst, jeder ist verloren, der von dem einen Weg abbiegt. Hitze, Kälte und Durst verzehren dem Verlaufenen das Hirn, er verliert die Fähigkeit der Wahrnemung und irrt so lange im Kreis, bis er zusammenbricht und nicht mehr weiter kann. Das waren Ihre Worte, dann zeigten Sie uns eine seltsame Landschaft. Die Gegend veränderte sich rasch, ihr Aussehen wandelt sich, hat es noch einzelne Bäume gegeben, die schließlich auch verschwinden, das Gesträuch wird seltener, das Gras hört auf, an seine Stelle tritt Dornengestrüpp, Kakteenfelder von Opuntien gebildet, undurchdringliche Dickichte, ein untrügerisches Zeichen des verarmenden dürftigen Bodens, immer häufiger zeigen sich Sandflächen mit einzelnen Cereusarten, den Säulenkateen, bis die wellenförmige Oberfläche eine eintönige Sandwüste ist, zuweilen unterbrochen von Felsen, die ganz vereinzelt grau gegen den Sand abstechen, dann meilenweit vertrockneter Boden, der nur noch Staub ist, die Sonne brennt von oben und von unten erhitzt der lose heiße Staub die Luft. Wie mit Sieben-Meilen-Stiefeln jagt der Kriegsadler durch die brennend heiße Luft. Die aufsteigende Hitze beschleunigt und wir eilen über Gebilde aus Stein, die wie Säulen versteinerter Menschen, festgebacken aus dem Staub ragen. Nina-Nouton-Schitscha, der Zauberer brennt die Sonne, die Sonne brennt zwischen den Seelen des doppelten Zaubers, die Sonne verbrennt alle Seelen und das Sollen, damit Wahrheit aus der Wasserausscheidung gegeben wird. Ein Strahlenkranz bildet sich und wird geöffnet, das erschüttert die Erde, der Erd-Donner rollt, um die Erde zu öffnen, die Säule der Welt wankt und wird bewegt. Ich sehe, wie sich der Himmel aufgerollte niedersenkt und die Erde bricht von innen auf, hunderte von Geiser, die glühenden Staub in die Höhe der Lüfte wirbeln, Schwefel entströmt den Erdspalten, giftig explosiver gelber Dampf legt sich in die Lüfte und macht das Atmen zur Qual, der Kriegsadler jagt durch dichte Wolken. Ein Unterirdischer rührt einen giftigen Feuertrank, der scheidet aus, was unrein an Menschenwesen ist, versteinert sie, wohin der Blick auch fällt, erstarrt sind die Wesen. Hier sitzt Muhmohwa, der Gerichthaltende des Zweikampfes und kocht sein Schiba-bigk, sein Eisenherz und sein Kanteh-pehta, sein Feuerherz, er öffnet Koso-tip-tupa, das Maul der Hölle des Sollens, Wakin-opa-winge-akide, hundert Donner rollen, schwingen, beben unvorstellbar gleichzeitig, Konjonukya-ka-ib der Zaubergeist der Wasserscheide ist Wa-poh, schrecklich wie Koso-pa, der Verfluchte, Tschintascha-sitscha, der Zwergen-Zauber teilt, was Unverstand bindet. Minam-mistist-schi, kommt herauf, rufen sie dem Himmel und der Erde zu und Tevua-schohe, der Feuerstern reißt wie aus einem Loch aus dem Himmel, die Erde ist nicht mehr eine feste Fläche, dickflüssiger, übelriechender Schlamm wie geschmolzener flüssiger Sand mit allen ekeligen Gerüchen, wie Glaskrusten tragend in Haubenformen, langsam, blasenartig emporsteigend und zerplatzend, sodann ein weiteres unergründliches Loch hinterlassend, woraus ein schweres Gift geisert, seinen Rauch fauchend und stöhnend emporschießt. Die Blasen und Löcher entstehen und vergehen, sie wandern, soeben war noch fester Boden, da beginnt sich eine riesige Blase zu heben, daneben eine zweite wie ein Ring, eine dritte wie ein Mahlstrom, türmen sich über den aufplatzenden Blasen, plötzlich steigen rostfarbene Wirbel in die Luft, die mächtiger als ein Hurrikane, der Einäugige sind. Überall kocht es wie unter Glas jetzt grüngelbe Galle, sie brodelt, pfeift, zischt, braust und stöhnt, daß die Ohren zerreißen wollen, riesige Wolken von Schlamm fliegen umher. Der Hexenkessel färbt sich gläsern, milchigweiß mit seidenartigen Fäden und dickem bleifarbenem Schleim. Plötzlich öffnet sich eine dicke, harte Kruste, die moosgrün schimmert. Erst an einer Seite durch ein kleines Ventil und nun schießt es heraus die Strahlen in allen Tönungen des Regenbogens, ein Erschüttern, furchterregend unvergleichlich. Wokandeh, der Kriegsadler reitet über die Erde, Wakan-tanka-wakuan-pelita, die Blitze aus dem Feuer des Koso-tip-tupa, des Höllenmaules, Pi-es-itah, in die Stirn bläst der Zauberer der Zeiten die Ihinke, die Töne seiner Flöte der Schwingungen. Eine wunderbare Zauberwelt, auf den ersten Blick so unwahrscheinlich, wo Feen und Alben, Seelen geheimisvolles Dasein leben und nichts als leben. So zart gegliedert und phantastisch verziert, als bestehe der terrassenförmige Aufbau aus frisch gefallenem Schnee, aus feinsten Eiskristallen die Terrassenschlösser mit allen erdenklichen Zierarten bekleidet, wie aus kristallenem Elfenbein. Dann wieder mit Gold durchsetzter Alabaster, wie aus gezupften Watteflocken, bald weiß, dann pechschwarz hebt es sich nun schlank und rank empor, fein zerteilend farbig schimmernder Staubregen, schleierartig, gewebeartig, dieses Kleid wird von Gewalten geschaffen, die den Basalt empordampfen in riesigen Schlammvulkanen durch die Erdrinde zu der Spitze der wunderbaren Pyramide. Dort steigt der Strahl, der sich schirmartig breitet, dabei ist jenes brausendes, kristallenes, durchschimmernd, wie ein Teufel dunkel, wallartiges gewaltiges Aussehen. Der Wall aus gepreßten Riesenkinderleibern, der dunkle gähnende Rachen sich verengend, um wie eine Eieruhr sich zu erweitern, sobald es im Feengeisterschloß brodelt, rauschend und brausend steigt der Schlund des Kraters und teilt. Die Unterwelt kocht über. Die Säule erschüttert von neuem von den Waha-Tschat-Tabu-Täwo, den zwei richtigen weisen Männern, die sich nicht länger bändigen können, mit dem Hong-peh-te-keh, dem schweren Meilenstiefel schlägt er die Erde mit dem Wakin-opa-winge-akide, dem hundertfachem Donner, Pi-es-itah-tajassi, in die Stirn den Klang, Kokotopa-winge tausendfach Tahanaada, schlägt er zu, die obere Kante färb sich blutrot, Flammenbüschel zucken auf und nieder, der eine Schenkel hoch im Himmel, sichtbar senkt er sich, herabsteigend, fallend, desto breiter und dunkler werdend, wirbelt wie vom Sturm gepeitschtes Meer von Staub und Rauch, der erzene Fuß des Kriegsadlers. Näher und näher kommend ein düsterer Vorhang, und immer höher und breiter, förmlich aus dem Himmel brechend, ein schrilles Heulen, Stöhnen, Sausen, Brausen, Krachen, Brüllen und Bersten, eine Schwere wird aus dem Himmel geworfen, die alles erdrückt. Die Augen, Nase, Mund und Ohren verstopft, nicht zu atmen, dem Ersticken gleich, wie heiße Lava, ein wütendes, schreckliches, überflutendes ist der neue Neait-habechkaro, der Mordluftststrom und wirbelt eine Scheibe mit blutrotem Kern im Innern, der sich nach außen heller und heller färbt und von einer Bogenlinie eingeschlossen wird, an der sich dunkle Massen mit einem Feuerball durcheinanderwerfen, wälzen zum Flammenmeer, was heller ist als die Sonne.
Das ist der Anfang und das Ende der Zeit und dessen, was Sie mir gezeigt haben, mehr kann ich nicht beschreiben, weil mir dazu die Worte fehlen, aber das Wichtigste und der Sinn des Gesichtes, den haben Sie doch gehört.“
Damit endete der Bericht von Wing-kan.
MATO-POKA und ich hatten aufmerksam zugehört und wir beide bestätigte die Richtigkeit von WING-KANs Gesicht.
„WING-KAN, Sie sind in einer Zwischenwelt gewesen, die ich als die Zwischenwelt des Nichtsehens bezeichne. Ihre blinden Augen haben Ihnen mehr gezeigt als ein Lebender je gesehen hat. Diese Zwischenwelt ist existent und die wahre Natur der Erde, die noch verhüllt ist. Wie freue ich mich, was Sie alles wahrgenommen haben, denn es ist den Augen, dem Sinn des Sehens noch verschlossen. Hier werden die letzten MANDA im Zauberschloß der Seelen ihre Ahnen treffen und mit dem überkochendem Vulkanstaub die Seelen ihres Volkes waschen, hinter diesem Reich wird ein neues entstehen, der die Träume eurer Völker erfüllt. Welch ein Glück ist es dass wir und treffen durften.“
Ich umarmte WING-KAN lange und hörte deutlich den Schlag ihres kräftigen Herzens.
Vieles kann ich von den letzten Mandan erzählen, doch das, was ich im Moment für das wichtigste halte, ist das Gesicht von WING-KAN und MATO-POKA zu berichten.
Beide MANDAN unterstützen und helfen denen, die zu ihnen kommen, soweit es ihre Möglichkeiten erlauben. Ihr Wissen steht in hohem Ansehen bei den indianischen Gästen, die zu Zeiten hier Rat und Hilfe finden.
Am Abend vor meinem Abflug sagt MATO-POKA:
„Ich nehme an, daß wir uns nicht wiedersehen werden, wenn Sie morgen weiter fliegen, doch sollten Sie noch einmal in die Nähe unseres Hauses kommen, so sind Sie uns immer herzlich willkommen und Freude erfüllt uns, wenn Sie zu uns kommen. Zu dem großen Zauberer werden nur wenige gelangen, er ist der Herr der ewigen Jagdgründe; die wir hinter unserer erregenden Schau vermuten. Schön ist es, daß wir Sie kennengelernt haben, denn nur wenige werden Ihn dort sehen, wo er hingeht.“
„MATO-POKA und seine Mutter werden mit der Kraft des Nichterdensehens nicht nur Krankheiten heilen sondern ihr Volk waschen, auf daß die vielen Opfer und Richtigen in die Welt eintreten, die befreit von der Zeit, die Jagdgründe genannt werden. An einer Tafel werden wir mit andern Stämmen sitzen, die einem Auge gleicht, in dem wir Vergangenes und Zeitloses sehen. Jede Träne des Auges wird eine Weltenschau entstehen lassen, die für uns Wissen bergen.“

Nun fliege ich schon der untergehenden Sonne nach, Richtung Stiller Ozean, das große Weltmeer zu schauen, doch das ist eine andere Geschichte.
Zu den Kräutern ist noch zu sagen, daß die in der Unterwelt beheimateten Heilpflanzen, die ja meine Rauch- und Teemischung sind, dem Vergleich durchaus standhalten. Ich bekam Pilze und Kakteen, die Cocablätter und südamerikanischen Lianen, von denen der Bärentöter einiges hatte, sie sind an wirksamen Substanzen ähnlich unseren heimischen Pflanzen. Von dem Bärentöter vom Mt. Baker und seiner Mutter werde ich noch in anderen Berichten erwähnen, da ich ein Auge auf ihnen habe. Daß kein ungebetener Besuch zu ihnen findet ist meinem Falken ein Leichtes, er wittert, spürt die Gedanken auf und hat sie schon in ihrer Entstehung erfaßt.
Wir fliegen und jagen und kennen keinen Neid. Vor Glück und Schmerz kann man nur selbst sich beneiden, niemand kann uns etwas geben, Lob und Tadel sind wie eine Krone, sie ungebeugt trage, ist Schmuck.
Der Falke ist Wah-Kin, mein Kriegsschild, der Schutz des Heiden, in dem sich jede Waffe fangen muß, denn alles, was die 5 Sinne erfassen, ist nur ein kleiner Teil von dem was sie nicht erfassen können. Das große allumfassende Nichts. Alles, was die Sinne erfassen können, ist so wenig, daß es kein Gewicht hat.
Auf meinem langen Flug begleitete mich plötzlich der Leuchtende SCHWARZGOLD und lehrte mich mehr über seine sogenannten Größenwahne.

Der Falke hat bis jetzt nur ein Auge, er kann die wahre Höhe vom Boden aus messen, bis in eine Höhe von 3000 Metern, was darüber liegt, bleibt noch ungezählt. Und so zähle ich alles, was unter 3000 Meter ist, so hoch fliege ich aber nur über Gebirgen suche mir was mir zu sehen ist.

„Schau an, da läuft Einer mit dreistöckiger Krone, spielt den Ägypter Hermes Trismegisto und trägt eine erzerne Blechbüchse. Ach es ist der Obereunuch im Kleidchen. Damit ist der Papst, selbst wenn er in Vertretung der Vollender der Welt sein wollte, mit Tiara, Pontifikalring, Humerale, Paladium, Fanon, Manipel, Dalmatika, Kasel, Subcinctorium, Stola, Quaste, Albe und Pentateuch, den Propheten, den Schriften, den Apostelgeschichten, den Briefen und der Offenbarung des Knechtes (Johannes) in meiner Spezialkammer der Narretei. Denken soll er an sein Urbi et Orbi 1992 und die ausbleibende Reaktion der Mehrheit, die auf dem Platz um das ägyptische Oktogon, dem Obelisken standen. Sie blieben wieder stumm, als er sich bemühtest, wacker noch eine Posse zu reißen. Er hat die Völker doppelt betrogen, dabei werde ich ihm jetzt helfend unter die Arme greifen, mit dem Greif Wohkandeh, dem Kriegsadler, dem Legionen folgen. Es ist mein Tier, was ist und nicht ist, das Einhorn. Pegasus ist der Sohn der Medusa Poseidon, Orion der himmlische Jäger treibt mit den Plejaden den Stier der Vernichtung an, den ich reite zur Freude des Himmels. Ich bin himmlischer Jagdleiter, das Scharfe im Wolfsfell, das augenblicklich im Kopf der Kehle steckt. Selbst wenn es sein dummer Wunsch wäre, mich mit dem Schwert, was aus meiner Schmiede kommt, besiegen zu wollen, wird er sich nur zerspleißen an unnützen Gedanken, die ihn unablässig quälen, denn ich spiele ihnen alle mit, daß ihnen der Wunsch, mich anzugreifen, die Worte raubt. Ich bin der Hinderer und zeige mich in ihren Gedanken. Ich erstehe aus dem Nichts, da ist jeder Tadel und Lob ein Stück meines Schmukes und der Speer ist in Leib und Seele gestoßen. Diese Wunde gab ich mir selber, auch wenn es durch ihr Wort ist, ich bin vorbereitet, denn ich bin härter als Diamanten und schwächer als der Faden der Altweiberspinne. Die Spinne am Morgen bringt Glück. Ich spinne ein Netz in dem gezappelt werden kann. Zeiget auf eine Stelle meiner Worte, so werde ich euch einen Weg zeigen, an deren Ende ein Feines aus Seide sich befindet. Der Seidenfaden wird sich unmerklich um den Hals legen, und ihr seid im Seidenreich der Raupe, meiner asiatischen Schwester. Sie, die Raupe ist eine Verpackungskünstlerin ohnegleichen, da bekommt ihr so eine feine Verpackung mit so einem feinen Faden, daß ihr vor Freude aufschreien möchtet, es aber nicht mehr könnt. Die Raupe ist schnell, es geht über Nacht und jede Stelle des Körpers ist von dem feinen Faden, der euch schon immer so gut gestanden hat, so reißfest zusammengezogen, daß euch alle Feuchtigkeit aus dem Körper herausgequetscht wird. Das macht der Goldfaden, Rumpelstilzchen. Ich nehme euch das Stroh aus der Schale und wickel euch mit eurem eigenen Denkfaden zu einem Kokon, daß ihr euch nicht so schnell drehen und wenden könnt, wie ich es euch aus der Rinde des Hirnes ziehe, meine Freunde.“

Der aus dem Westen Kommende
Wah-Kin ist der heiler Kriegsschild mit Skalbs geschmückt, der Weise, der nach Osten Gehende und aus dem Westen kommende. Ein Mondtag ist 29 Erdentage. Anfang Neumond, die Nachtseite des Mondes, der Erde zugewandt. 2-3 Tage nach Neumond taucht abends im WESTEN eine zunehmende SICHEL in den Nachthimmel, zur Rechten der helle Streifen. Jeden Erdentag verspätet sich der Aufgang um 5/6 einer Stunde. Am siebten Erdentag nach Neumond ist zunehmender Halbmond, der Halbmond steht bei Abenddämmerung im Süden und geht um Mitternacht im Westen unter. 14-15 Erdentage nach Neumond ist Vollmond, der die ganze Nacht über sichtbar ist. Am 22. Erdentag ist das letzte Viertel, abnehmender Halbmond, auf der Linken die SICHEL, der um Mitternacht aufgeht und bei Sonnenaufgang im Süden steht. Zuletzt steht die abnehmende SICHEL in der östlichen Morgendämmerung, 2-3 Erdentage vor Neumond. 4-5 Erdentage / -Nächte bleibt der Mond nicht sichtbar. Dann KOMMT er aus dem Westen und beginnt von Neuem.
Ich verweise darauf, daß die angegebenen Richtungen Erdrichtungen, nicht aber Himmelsrichtungen sind!29 x 50 min = 1450 min = 24, 1667 h der Mond schwankt oder schwingt mit 0,1667 h / 24 h = 1 / 144 an einem Mond - Tag, damit ist der Mond 5 mal schneller als die Erde und verursacht so die Mischung der Zeiten in der Gegenwart. 365,25 x 5 / 24 = 76,1 , der Mond hat 1 / 76,1 Teil der Erdmasse. 76,1 Jahre sind ein Tag des Weltenjahres, welches 27.795,525 Erdenjahre mißt, das bewirkt der Mond allein für die Erde, daher kommt die Sprache.

MONDSCHWINGUNGEN und PLANETENSCHWINGUNGEN

Neumond Dunkelmond Merkur Verstand = 0 (0+4=4)
zun. Sichelmond Sonne Macht = 6 (6+4=10)
zun. Halbmond Mars Stärke = 12 (12+4=16)
Vollmond Jupier Wunsch = 48 (48+4=52)
abn. Halbmond Saturn Grenze = 96 (96+4=100)
abn. Sichelmond Uranus Schreck = 192 (192+4=196)

(Anmerkung zum Wunsch, der Mayakalender kennt 52 mögliche Positionen)

Planeten Entfernung Schwingung
0 Merkur 0+4 = 4 Verstand
1 Venus 3+4 = 7 Leben
2 Sonne 6+4 = 10 Macht
3 Mars 12+4 = 16 Stärke
4 Steinring 24+4 = 28 Echo
5 Jupiter 48+4 = 52 Wunsch
6 Saturn 96+4 = 100 Grenze
7 Uranus 192+4 = 196 Schreck
8 Neptun = 300 Nebel
9 Pluto 384+4 = 388 Ende

Kontinuum = unendlicher, ungezählter Raum = Sternenraum
Steinring der Asteroiden ist 2 sich kreuzende Bogen, die das Dach über dem Altar halten, auf dem das „Gebackene“ liegt, das „Brot der Innenansicht.“

Das Herz in Fesseln gelegt:
„Heinrich, Heinrich der Wagen bricht! Nein der Wagen ist es nicht!
Das Band, das sich als Fessel um mein Herz legte zerspringt.“
Die Treue zu sich bricht den Panzer des Ritters der Meere, so gebe ich mich in meine schreibende Hand Nonpehtahan - Petha - Schitscha.

Die Hand, die das falsche Feuer zerschmettert

Mittelfinger Herz, Kreislauf, Schweiß
Zeigefinger Leber, Augen, Erregung
Daumen Milz, Magen, Verdauung
Ringfinger Lunge, Atem, Oxidation
kl. Finger Nieren, Blase, Säfte

Der Asteroiden Bogen
Der Bogen ist die doppelte Krümmung der Wahrnehmung der 5 Sinne, die man an einer Hand zählen kann: 0, 1, 2, 3, 4.
Damit der Mensch begreife und nicht vergesse was eine Schwingung ist und das es nur einen Wunsch gibt. Was im Himmel, Sterne, Planeten, Sonne und Mond ist, ist ebenso auf der Erde, es gibt im Himmel nichts zu finden, was nicht auch auf der Erde vorhanden ist, der Himmel ist Wiederschein der Erde, er läßt die Zeiten die sich auf der Erde verbinden erkennen.
Aus der mittleren Entfernung der Planeten, die zur Grundlage die Entfernung Erde - Sonne hat und mit 10 angegeben ist, läßt sich eine einfache, zugrundeliegende Formel erkennen.
Die Ausnahme bildet der Planet Neptun, er steht für das Nebelhafte, den Beringten der Heiden am Himmel und hat einen Ring, von dem in jeder neunten Nacht acht ebenschwere Ringe zur Erde träufeln.
Das Sternbild zur Geburt eines Menschen, es wird Sternzeichen genannt, ist richtig bezeichnet, wenn das betreffende Zeichen um Mitternacht sichtbar im Süden steht. Natürlich stimmen die bekannten Sternzeichen nicht damit überein. Die bekannten Sternzeichen lassen erkennen, wann der ägyptische Sternzeichenkalender diesem Volk zum besseren Verständnis der Welt gegeben wurde.
Man kann es einfach nachrechnen, vor wie vielen Jahren es gegeben wurde, denn man braucht nur den sich drehend verschiebenden Sternenhimmel des sogenannten drakonischen Jahres wieder richtigzustellen. Alle astrologischen Berechnungen sind daher unsinnig, alle Schlüsse, die daraus gezogen werden, sind grundsätzlich falsch. Daß die Himmelsrichtungen, die gebräuchlich sind, keine Himmelsrichtungen sind, ist bereits erwähnt. Ich nutze sie zwar bei meinen Angaben der Flüge über die Erde, oder bei der Beschreibung des Mondlaufes, aber das ist nur der Einfachheit halber, damit sich der Leser zurechtfindet, denn es sind Richtungen des jeweiligen Standpunktes auf der Erde, an den ich die Leser führe. Die Grundlage zu den Richtungen ist die Erde bzw. die Kompaßnadel, die ja nur die magnetischen Feldlinien der Erde anzeigt, wenn man den Polen nicht zu nahe kommt. Auf die richtigen Himmelsrichtungen, Bezeichnungen der Sternbilder und Aussagen der gleichen, werde ich an anderer Stelle zurückkommen. Unsere Sinne unterliegen einer doppelten Krümmung. Diese Krümmung kann durch die Logik, das folgerichtige Denken erkannt werden. Damit wird der Schleier, der die Sinne beugt, gehoben, geöffnet. Eine Erkenntnis läßt sich durch das gebeugte Wort nicht mitteilen, da sie nicht aus diesem stammt. In der Welt kann sie sich nur in den 5 Sinnen des Körpers wiederspiegeln, z.B. als Kälte, Wärme, Kribbeln, Schmerz, Trockenheit, verändertes Wahrnehmen des Sehens, Hörens, Riechens, Schmeckens und Fühlens. Ja, der Körper kann gar durch Erkenntnis sterben, wenn er sie nicht wahrhaben will. Der Körper ist ein Verbrennungsprozeß. Eigentlich kann so etwas noch nicht einmal krank werden, weil es tot ist. Er kann auch die Sinne nicht besitzen, sondern existiert nur in der Gegenwart. Er kennt nichts anderes und kann auch nicht anders handeln. Die Verbindung mit der Seele gibt totes Seelenleben an den tot lebenden Leib. Die 5 Sinne sind erst richtig, wenn sie sind und nicht sind. Sie sind nur für den Körper da, ein einziges Leben in der Gegenwart zu führen. Körper und Seele können gebeugt werden, das Wort des Unverstandes kann die Seele vernichten, die Gier der Seele kann den Geist vernichten, die Gier des Körpers kann die Seele vernichten, Hoffnungen zerstören die Dreikörperlichkeit. Stirbt der Körper, so geht die Seele aus der Vorzukunft in die Gegenwart und macht ihren einmal eingeübten Werdegang solange weiter, bis die Zeit wirklich da ist. Eine Tätigkeit, wie z.B. das Schreiben, haftet an der Seele. Verstorbene sind seelisch in den Dingen, die durch Menschen, in welcher Form auch immer Gestalt erhalten haben. Das sind die Knoten, die ein jeder erarbeitet hat oder womit er sich beschäftigt hat. Das ist ein Teil seiner Wahrheit, die zugleich den Blick versperrt, wenn sie als etwas eigenes angesehen wird. Diese Dinge sind eigentlich unwichtig, weil sie nicht mehr verändert werden können, doch darf man ihnen nicht einen Wert beimessen und an ihnen haften. Was die Sinne wahrnehmen, ist die Welt der Dinge und des eigenen körperlichen Seins. Das ist mit der Erinnerung, dem Denken zusammen eine Zeitverschiebung, ein Integral, ein Wert, eine Summe aus dem endlichen und unendlichen Bereich, eine logische Gleichung mit einer Unbekannten, das fordert die Integration, die Wiederherstellung dieser Person, das ist Vergangenheit + Gegenwart = Seele.
Das ist ein natürlicher Vorgang, die Seele ist das INTE - GRAL. Die Seele ist von ihrer Natur aus integer, unbescholten, ohne Makel, unbestechlich, denn sie resultiert aus zwei Tatsachen. Integration ist für den Menschen Wiederherstellung der eigenen Einheit, das bewirkt eine Veränderung der Wahrnehmung. Das Differential ist die Unterscheidung auf Brauchbarkeit und Unbrauchbarkeit. Differenzieren ist die Einzelheit, die im Detail steckt, worin bekanntlich noch ein Anderer steckt. Differenziert man etwas, so stellt sich für jeden etwas anderes dar. Ein Erlebnis muß folglich einzigartig, nicht wiederholbar und für jeden anders sein! So wie jeder eine Farbe nur mit seinen Augen, nicht aber mit denen eines anderen sehen kann.
Das ist Integralrechnung : 1+1 = 2
Das ist Differentialrechnung : 2-1 = 1
Eine Vergangenheit + eine Gegenwart = zwei Seelen
Zwei Seelen - ein falsches Wort = ein richtiges Wort
Wie leicht ein Wort nicht in seiner richtigen Bedeutung verstanden wird, mag der Leser daran erkennen, was er selbst zu den Worten Differenzial und Integral gedacht hat, mit einer Selbstverständlichkeit, die ihn erschrecken sollte.
Der Schreck ist der berühmte Teufel, der im Detail steckt.
Die Selbsttäuschung verhindert diesen Schrecken, der die Erkenntnis begleitet!
Für jeden wird sich die Erkenntnis anders darstellen, weil es nur eigene Schrecken gibt!
Von einem Schreck kann man nicht abgeben oder teilen!

Science Fiction
Ein einfaches Beispiel von einem, der für schlau gehalten wird und sich wohl möglich auch dafür hält:
Wenn ein Politiker sagt, die Ausländer müssen integriert werden, so weiß er nicht, was er sagt.
Er denkt (Muse = Erinnerung) sich etwas, handelt aber in doppelter Weise richtig.
1. er addiert Ausländer zu Ausländer, zu Ausländer, .... Ausländer, daß heißt, er sorgt dafür, daß sie kommen. Dieses ist die Natur des Wortes, er redet etwas herbei, das Wort löst es für die Gegenwart so aus. ER muß ob er will oder nicht, danach handeln.
2. er meint sich aber etwas anderes, diese Meintat verdreht ihm den Blick, das ist die Natur des falschen Denkens.
3. er nimmt den Ausländern ihre eigene, integere Seelen-Schwingung
4. Ergebnis ist: zwei Seelenschwingungen - richtiges Denken = falsches Meinen
5. Er sortiert sich da hin, wo er hingehört.

Es ist mir immer eine Freude, wenn sich die Schlauen ohne irgendein Dazutun schon in die richtigen Fächer einsortieren. Das erspart Nachdenken. Die Leute sagen, wo sie hin wollen, und sie erfüllen sich ihren Wunsch. Sie machen es mit falschen Worten und ihrer nicht dazu passenden Meinung und schon haben sie sich und ihren Wunsch offenbart.
Das ist ein Faktum, eine nachweisbare Tatsache. Sie ist weder lustig noch traurig, sondern nur Vergangen - Heid der Gegenwart. Wer diese leichtfertig nachplappert, kann sich nun an hand von Integral und Differential an zwei Fingern abzählen, welch Geistes Kind er ist!
Dieser Politiker kann nicht 2-1 = 1 rechnen, weil er meint 1+1= 1.
Er ist faktiös, das heißt vom Parteigeist beseelt.
Damit ist er kein menschliches Wesen mehr, sondern ein Faktis, ein künstlich hergestelltes WIR, was nicht bis 2 zählen kann.
Man sehe sich die Staatsfinanzen an und vergleiche die eigenen, höre die Politiker reden, die den Untergang beschreien, so weiß man gleich, welch Geistes Kind sie sind.
Seht und hört sie, Kohlo, Blümchen, Flattervögel, Engenholm, Weizenäcker .... sie wissen nicht um die Fakultät der natürlichen Reihe des Ermessens.
Oder zu deutsch, sie bringen uns in Teufels Küche.
Wenn irgendein Rundes kanns leer erzählt, heidnische Soldaten können in fremden Ländern, mit denen wir nach Völkerrecht im Zustand des Krieges sind, für den Weltfrieden kämpfen, dann ist er entweder blöde und schwachsinnig und sollte sich in ärztliche Behandlung begeben, damit er davor beschützt wird, sich selber und anderen Schaden zuzufügen, oder er weiß, was er sagt und was er macht, nämlich uns in die inneren Angelegenheiten von fremden Staaten einzumischen, was
1. einer Kriegserklärung,
2. einer Anmaßung eines göttlichen Richters gleichkommt, weil er um sein Tun weiß und die Auswirkungen vorhersieht und diese selber, alleine für sich verantwortet!?
Dann müßte so ein Rundes kanns leer sehen, was ich sehe und was aus seinen Worten und Taten herauskommt.
Wie kommt das?
Er meint sich etwas?
Nein!
Er führt aus was er sagt:
Haus-Aufgabe machen und Kara Wane weiter ziehen
Kara (arab. Kommt ja da her) = Schwarz Wane = der Wahn
Das Haus (=Seele) aufgeben mit dem schwarzen Wahn

Er will sich folgerichtig durch das Wort ein Opfer selber bringen, indem er die eine Opferstätte verunreinigt.
Für welche von den zwei Möglichkeiten ist so ein Rundes kanns leer einzuschätzen, wenn man davon ausgeht, daß er wissen könnte, daß diese Land selber seit 53 Jahren ununterbrochen im Krieg steht und daraus nie mehr hinaus kommt und gleichzeitig will dieser Rundes kanns leer nicht für den Weltfrieden bei „seinem“ Volk sondern bei einem fremden Volk kämpfen - lassen?
Ist er folglich ein Irrer, ein Schwachsinniger oder ein Größenwahn?
Wenn er nicht die gleichen Notstandsgesetze in der Tasche hätte wie der bekannte Ost-Erreicher, der sie angewandt hat und von dem das erste und das zweite, Schwachsinniger dem Größenwahn Verfallener bekannt ist, dann könnte man ja noch zwei-feln, aber so passen die zwei wieder gut beieiander.

WAHLPFLICHT
Ja die Wahlplicht muß endlich eingeführt werden, es geht ja keiner mehr zur Wahl und das in einer freien Demokratie.
Das darf aber nicht sein, schließlich ist das Volk doch frei und muß die freien Parteien wählen!
Der Überzeugung bin auch ich und weil ich damit sogar mit den Parteigenossen übereinstimme, geb ich dem Vorschlag noch eins drauf. Auf den Wahlzetteln muß die Möglichkeit gegeben werden, die nach dem Verhältnis und Mehrheitswahlrecht behandelt wird, daß jeder Wähler dann frei entscheiden kann, ob er eine Person, eine Partei oder einen leeren Sitz anstelle des Abgeordneten und natürlich einen zweiten leeren anstelle einer Partei wählt. Wenn dann 98 % Keine Partei und Keinen Abgeordneten rein demokratisch wählen, sitzen auf den 662 Plätzen gerade noch die 12 Größenwahne an einem runden Tisch, genau die, die immer gezeigt werden, die Sektenführer per Liste, dann reicht eine Garage als Bundestag, die ganze Angelegenheit würde eher danach aussehen, was es ist. 12 Größenwahne, die lauter dummes gefährliches Wort schwingen, jetzt nur keine Sekte mehr dabei und kein Sekt mehr zum Amts- und Arbeitsessen, sondern H-Mich. Für Alkohol haben wir schon lange kein Geld mehr. Sie sind ja auch laut der Verfassung Leute aus dem Volk und werden so mit Henkelmann und Hausmannskost, von der lieben Mutti eingepackt und Thermoskanne mit Muckefuck in der Alditüte zum nächten Bus gehen. Das würde ihrem Aussehen keinen Schaden tun und wenn da eine Kippe auf der Straße liegt, hebt der brave Beamte sie, wacker wie er ist, schnell auf und eilt, damit er auch pünktlich bei seiner Stechuhr ist, fröhlich seinem Tagewerk entgegen.
Wenn dann zu Hause mal die Wasserleitung leckt und kein Klempner kommt, dann lernt der glückliche Abgeordnete auch mal, den Absperrhahn in seinem Keller, im großen modernen Hochhausapartment kennen und wenn im Winter die Fernwärmeheizung um 22 Uhr abgeschaltet wird, kommt er morgens um so besser aus dem Bett. Vielleicht geht er dann auch bei der nächsten Wahl nicht mehr mit dem Stift über seinen eigenen Namen, und ich treffe den Volksnahen, der jetzt auch kein Recht mehr auf eine Staatspension hat beim Arbeitsamt, wo er hinter mir in der alles geliebten Schlange steht und mich fragt, wie er denn den Antrag auszufüllen hat. Ach, da treff ich ja einen alten Bekannten aus dem Osten, ihnen wollte ich schon immer ein paar Fragen stellen, jetzt haben wir ja Zeit im Überfluß Herr Gyzi. Also sie erinnern sich doch noch an die Deutsche Wiedervereinugung, wohin gingen damals noch die Lastwagenladungen mit frischgedruckten DDR Banknoten, die der heidnische Volkstrottel in bare Münze gewechselt hat?
Ach sie kommen auch aus der Schweiz?
Und sie haben einen Job gehabt, in einem atheistischem kommunistischem Staat, wo sie für alle Belange der Religiösität zuständig waren? Sie sind eine ausgesprochene Genialität! Welcher Religion des Atheismuß gehören sie denn an? Au, wer hätte das gedacht, atheistisch kommunistisch deutsch häbräisch demokratisch republikanisch sozialistisch einheitlich parteiisch religiöse Schweizer Vatikans Partei Glaube mit rechtstaatlicher Lizens, auf Kosten von Genossen zu leben?
Ich kann ihren Parteinamen leider nicht ganz behalten, aber ich gestehe, daß sie ein überaus schlaues Köpfchen haben müssen, die Brille läßt es schon vorher vermuten - sie kennen doch auch diesen komischen Vogel, nicht wahr?
Nicht den von der SPD. Nein, auch nicht seinen Bruder von der CDU, den Vetter Flattermann von den beiden meine ich, der zu DDR Zeiten mit den Gefangenen einen regen Menschenhandel betrieben hat.
Ach, den kennen sie nicht?
Kennen sie denn den Dicken, den Narren und Schalk, der auf meine Kosten und vor mir beschützt in einer herrlichen Villa mit privatem Seestrand in Bayern lebt?
Und ich dachte, sie kennen ihn und ich hätte sie beide zusammen schon vor der Kamera gesehen.
Wie man sich doch täuschen kann, vielleicht können sie mir wenigstes verraten, wie sie damals zu dem überaus guten Job als Rechsverdreher gekommen sind? Das wissen sie auch nicht mehr? Sie wissen nur, daß sie daran keine Schuld haben, weil sie dazu als armer Andersgläubiger von den Bösen gezwungen wurden, hört, hört!
Naja, das kann ja jedem mal passieren, ich warte auch schon so lange darauf, daß es mir mal passiert.
Wie sind sie denn so einfach als Nachfolgeorganisation an die nach der bundesdeutschen Rechtseinstellung der so furchtbar schlimmen SED und jetzige PDS gekommen und an das viele Geld, was in einem sozialistischen Einheitsstaat doch dem Volk gehört, mitsamt den Besitzungen der alten Partei?
Und warum haben sie nicht als Mann des Rechtes damals bei der angeblich von mir und dem ganzen Heiden Volk gewollten Wiedervereinigung alle Parteien vor dem zuständigen Alle irrten-Kriegsgericht angeklagt?
Weil sie unterlassen haben, nach der eigenen Verfassung zu handeln und sich einfach über die Präambel hinweggesetzt haben?
Ja, die hätten sie in der Luft zerrissen wenn es ihre eigenen Anweisungen waren.
Aber warum haben sie sich nicht an die Öffentlichkeit gewandt und berichtet, daß die Alle irrten dem Heiden Volk keinen Friedensvertrag geben wollen und ohne einen Friedensvertrag auch die Wiedervereinigung rechtswidrig ist?
Ach, Herr Gyzi, sie langweilen mich, sie wissen ja überhaupt nichts, ich frag mich nur, ob die anderen Politiker genauso schlau sind wie sie?
Warum lachen sie denn?
Weil ich der erste bin, der sie so etwas fragt?
Meinen sie wirklich, daß die Heiden so dumm sind und nicht merkt, daß alles, was hier geschieht, illegal ist?
Auch, daß wir rechtlich noch im dritten Römischen Reich Heidnischer Nation sind, soll es keinem auffallen, wo es doch der oberste Bundesverfassungsrichter selbst im Radio gesagt hat?
Was habe ich eigentlich falsch gemacht, daß mir nicht so ein schönes Pöstchen zusteht?
Ach, ich hätte mir zur Geburt andere Eltern aussuchen sollen?
Weizenäcker, Flattervögel, ..... Herzogen, ja wenn ich das damals gewußt hätte, ich war in dem Glauben auf die Welt gekommen, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich seien.
Jetzt lachen sie schon wieder, ach weil ich so gläubig bin. Nun, so viele Glauben wie sie haben, da kann ich natürlich nicht mithalten, ob es wohl noch Zeit ist, daß ich mich zu ihre vielen Glauben bekehre?
Ach dann soll ich in ihrer alten neuen volksnahen Vereinigung erst mal als ehrenamtliches Mitglied Flugblätter verteilen? Haben sie denn auch so angefangen?
Herr Gyzi, sie sind mir zu schlau, ich sehe ein, daß ich lieber in der Schlange stehen bleibe.
Aber vieleicht können sie doch noch einige Fragen beantworten, die nichts mit mir zu tun haben, dann ist es in der Schlange nicht so langweilig.
Warum waren wir eigentlich Feinde?
Und warum waren die Reussen gestern meine Feinde und heute sind sie meine Brüder, denen ich so gerne helfen will, daß ich meinen letzten Pfennig für sie gebe?
Ach, doof spielen kann ich besser und so falsch bin ich nicht.
Meinen Namen wollen sie wissen und meine Daten einsehen, haben wir denn keinen Datenschutz mehr?
Ach, der Datenschutz schützt meine Daten vor mir und sie können da so einfach rankommen?
Ach dafür werden meine Daten gesammelt?
Und ich muß das Sammeln der Daten auch noch bezahlen?
Dann lassen sie sich aber nicht dabei erwischen, denn es ist ja auch für sie offiziell verboten, in Daten zu sehen. Dafür steht doch unsere Verfassung und die Alle irrten wachen darüber.
Warum lachen sie denn wieder Herr Gyzi?
Ach, den Alle irrten unterstehen die Daten- und die Verfassungs-Schützer und sie sagen auch wie der Hase läuf?
Die Alle irrten sehen auch nicht, wenn die Grundgesetze außer Kraft gesetzt werden und frei nach den Bestimmungen der Notstandsgesetze die Würde der Menschen in den Dreck gezogen wird, so werden einfach Wohnungen aufgebrochen, Leute festgenommen, erkennungsdienstlich mit Fotos und Fingerabdrücken, mit Verhören und Leibesvisitation, mit dem Auskleiden sämtlicher Kleidungsstücken bei z.B. einer schwangeren Frau und beschauen der Körperöffnungen, gedemütigt.
So wie in Dort am Mund am 29. Juni 1993 geschehen ist, dürfen einfach Wohnungen durchsucht und auf den Kopf gestellt werden, der Datenschutz selber ist der Auftraggeber für den Daten und Menschen Mißbrauch. Das sogenannte Recht dient nur noch dazu, die Verantwortlichen zu decken und der Obernarr, Weizenäcker schwäzt was von unserer tollen Verfassung und von der Unverlezlichkeit der Menschenwürde. Merken die Menschen denn nicht einmal mehr, daß sie als Staats-, Landes- oder Stadtdiener, sprich Beamte, nur noch gegen ihr eigenes Volk handeln? Ihr kleinen Beamten, euch können wir noch packen und vor den Kadi schleifen, ihr müßt den Kopf hinhalten. Schauen sie sich mal den Engenholm an, der macht einen Meineid vor Gericht, hat aber ein ruhiges Gewissen, sitzt als Alt-Sozialist in sicherer Parteireihe. Wurde Engenholm überhaupt darauf überprüft? Natürlich nicht, denn das Gesockse von Menschen, was sich heidnisch nennt, macht hier die Augen zu und sieht lieber sich selbst oder seinen Nachbarn vom Staat verfolgt, ohne jemals nur daran zu denken einmal für ihr eigenes Recht aufzustehen, feige Schweine, Arschlecker und Schleimer sind zu harmlose Worte, sie können nicht annähernd beschreiben, was dieses angebliche Volk der nicht-Dichter und nicht-Denker ist. Und wenn ich an die Öffentlichkeit trete und ihr berichte, was hier alles Verbotenes geschieht, meinen sie, Herr Gyzi, daß es keinen interessiert? Das ist ja eine Differentialgleichung, kein Gericht ist für mich zuständig, nirgendwo kann ich ein Recht einklagen. Ich darf als Bittsteller beim Petitionsausschuß eine Petition einreichen, was ein Perseität ist und zu einer Petito principii gemacht wird. Der meine Bitte dann entgegen nimmt, gibt mir Recht, kann mir aber nicht helfen, weil es für das Recht keine Hilfe gibt, sondern nur für das Gesetz und das antwortet nicht. Wenn man bitte bitte sagt schweigt es. Denn die Ehre des Gesetzes ist unantastbar, wie die, von denen es kommt, immun. Sie kennen sich aber gut in den Gesetzen aus Herr Gyzi. Ich aber auch, ein Gesetz hat hier nichts zu sagen. Alle Beamten sind nur Diener dieser Gesetze, das ist für diese Leute die letzte Möglichkeit, zu leben, sie müssen auf Lebenszeit abgesichert werden, damit ihnen nichts passieren kann, und sie machen können, was sie sollen. Das Volk kommt für sie auf und dafür bedankt sich der Beamte auf seine Weise. Selbst wenn der Beamte helfen will, geht es nicht, aber wer von ihnen will schon helfen und das machen, wofür er vom Volk bezahlt wird? überall stehe ich als Bittsteller vor verschlossenen Türen. Es wird von Tag zu Tag schlimmer.

Man möchte in die Luft gehen, der Falke ruft, der Schlachtkundige, der das Kleine sieht und Großes kündt, dem es geschenkt ist, im Handstreich alle Embleme zu löst, der sich an euch reibt, daß die Funken sprühen, der kampflose Kämpfer räumt die Wege zur Unterwelt frei, reißt Särge auf, ruft die Toten die sich in den Weg der Träume stellen, alles muß weichen, er öffnet die Riegel, kennt die Schlacht und jeden Verrat.
Die Winde stehen auf, Sturm mit gepeitschten Wogen erstehen aus ihren Gräbern, unangreifbar, werfen alles hinaus, die zwingen wollen. Flugmaschinen stürzen zur Erde, Flüsse schwemmen das Land und Trockenheit bricht die Scholle.